Forschungsprojekte

Universitäre Schwerpunktfelder
Fördermittelgeber
Fakultät / Einrichtung
Status
B D E F H I J O V
B
Bewegte Kinder = Gesündere Kinder (BeKiGeKi)
Projektleitung
Dr. Florian Bähr
Laufzeit
07/2022 - 12/2024
Finanzierung
Mehrere Mittelgeber
271 500 €
“Bewegte Kinder = Gesündere Kinder (BeKiGeKi) ist ein thüringenweites Programm zur Unterstützung der bewegungsbezogenen Kompetenzen von Kindern im Grundschulalter.
D
Die Reduktion negativer Effekte der Kommunikation von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen auf die Impfbereitschaft - Erkenntnistransfer-Projekt SAFECOMM
Projektleitung
Mehrere
Laufzeit
02/2017 - 01/2020
Finanzierung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG):
215 000 €
Cornelia Betsch & Frank Renkewitz: Dieses Erkenntnistransferprojekt baut auf zwei DFG-Projekten von uns auf, die gezeigt haben, dass Einzelfallberichte über Impfnebenwirkungen eine stark verzerrende Wirkung auf die Wahrnehmung von Impfrisiken sowie die Impfintention haben.
E
Ein interdisziplinärer Ansatz zur Erklärung und Überwindung von Impfmüdigkeit
Projektleitung
Prof. Dr. Cornelia Betsch
Laufzeit
01/2016 - 04/2019
Finanzierung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG):
201 905 €
Cornelia Betsch: Ein interdisziplinärer Ansatz zur Erklärung und Überwindung von Impfmüdigkeit
Entwicklung einer evidenzbasierten Kommunikationsstrategie zur Förderung körperlicher Aktivität bei älteren und hochaltrigen Menschen in Deutschland
Projektleitung
Prof. Dr. Constanze Rossmann
Laufzeit
04/2018 - 02/2019
Finanzierung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
100 000 €
Constanze Rossmann: Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderte Projekt entwickelt im Rahmen des Programms "Älter werden in Balance" auf der Basis von qualitativen Leitfadeninterviews und einer repräsentativen Telefonbefragung eine evidenzbasierte Kommunikationsstrategie zur Förderung körperlicher Aktivität bei älteren und hochaltrigen Menschen in Deutschland.
Ergänzende anwenderspezifische Informationsmaterialien zur Vermittlung relevanten Wissens bei der Bewältigung außergewöhnlicher biologischer Gefahrenlagen zur Stärkung des Krisenmanagements (ERIM)
Projektleitung
Mehrere
Laufzeit
05/2018 - 12/2020
Finanzierung
Bundesministerium für Gesundheit (BMG):
430 000 €
Cornelia Betsch & Constanze Rossmann: ERIM ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes und vom Robert Koch-Institut (RKI) geleitetes Projekt zur Entwicklung ergänzender Informationsmaterialien, die niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in außergewöhnlichen biologischen Gefahrenlagen unterstützen sollen, um ein gutes Krisenmanagement zu fördern.
Ernährung, Gesundheit und soziale Ordnung: Deutschland und die USA
Projektleitung
Prof. Dr. Jürgen Martschukat
Laufzeit
10/2015 - 10/2018
Finanzierung
VolkswagenStiftung:
1 000 000 €
Jürgen Martschukat: Das Forschungsvorhaben hat zum Ziel, die Bedeutung von Ernährung und Gesundheit für die Ordnung moderner Gesellschaften vom 19. Jh. bis zur Gegenwart herauszuarbeiten. Der empirische Fokus liegt auf den USA und Deutschland, so dass regionale Differenzen aber auch Verflechtungsdynamiken in sich globalisierenden Konstellationen deutlich werden.
F
FBDGVisual – Entwicklung und Evaluierung von Visualisierungen lebensmittelbezogener Ernährungsempfehlungen
Projektleitung
Dr. Sabine Best
Laufzeit
04/2024 - 03/2026
Finanzierung
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL):
400 000 €
Ziel der Forschungsarbeit ist es, bestehende Visualisierungen für lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen (Food Based Dietary Guidelines, FBDG) anhand spezifischer Rezeptionskriterien für unterschiedliche Zielgruppen zu untersuchen. Auf Basis qualitativer Studien möchte das Team von Sabine Best unter Verwendung von Kreativtechniken dabei die Herausforderungen für die Zielgruppen (z.B. Kinder, Erwachsene, Senior*innen) erfassen und Ideen für geeignete Formen der Visualisierung entwickeln.…
H
HEATCOM – Verhaltensdaten für wirksame Hitzekommunikation
Projektleitung
Dr. Mirjam Jenny
Laufzeit
11/2023 - 12/2026
Finanzierung
Bundesministerium für Gesundheit (BMG):
911 000 €
Das Projekt „Verhaltensdaten für wirksame Hitzekommunikation – HEATCOM” untersucht, wie sich Bürger*innen in Hitzesituationen verhalten, welche Faktoren ihr Schutzverhalten beeinflussen und welche Interventionen zu einer gesundheitsförderlichen Anpassung beitragen könnten. Ziel des Projekts ist es, Evidenz zu generieren, die von entsprechenden Organisationen, Behörden oder dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dazu genutzt werden kann, konkrete Kommunikationskampagnen und Interventionsprogramme zu…
Health Games
Projektleitung
Prof. Dr. Cornelia Betsch
Laufzeit
06/2019 - 05/2021
Finanzierung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG):
340 000 €
Cornelia Betsch: Im Vorgängerprojekt "Ein interdisziplinärer Ansatz zur Erklärung und Überwindung von Impfmüdigkeit" wurde die Impfentscheidung erstmals systematisch als soziale Interaktion auf Verhaltensebene analysiert. In drei Arbeitspaketen dieses Folgeprojekts bauen wir nun direkt auf dem erprobten Forschungsansatz der Analyse sozial-interaktiver Gesundheitsentscheidungen durch interaktive Entscheidungsaufgaben (Health Games) auf.
I
IMPFEN 60+
Projektleitung
Mehrere
Laufzeit
10/2016 - 09/2019
Finanzierung
:
2 136 000 €
Cornelia Betsch & Constanze Rossmann: Impfen 60+ ist ein pharma-unabhängiges, wissenschaftliches Verbundprojekt der Forschungsinitiative InfectControl 2020 im Rahmen der Fördermaßnahme „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Gemeinsam entwickeln Psychologen und Kommunikationswissenschaftler der Universität Erfurt, Designer der Agentur Lindgrün GmbH sowie Mediziner und Gesundheitsökonomen des Universitätsklinikums Jena und des Robert…
Impfmüdigkeit bei der Grippeimpfung
Projektleitung
Prof. Dr. Cornelia Betsch
Laufzeit
12/2015 - 08/2016
Finanzierung
World Health Organization (WHO):
23 000 €
Cornelia Betsch: Ziel des Forschungsprojekts ist die Identifizierung von Gründen für Influenza-Impfmüdigkeit in allen Mitgliedstaaten der WHO und die Ausweisung von Forschungslücken zur Steigerung von Impfraten in spezifischen Risikogruppen.
J
JITSUVAX. Jiu-Jitsu mit Fehlinformationen im Zeitalter von COVID: Einsatz von widerlegungsbasiertem Lernen zur Verbesserung der Impfstoffaufnahme und des Wissens bei medizinischem Fachpersonal und in der Öffentlichkeit
Projektleitung
Prof. Dr. Cornelia Betsch
Laufzeit
04/2021 - 03/2025
Finanzierung
Horizon 2020 (EU):
747 584 €
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Impfverweigerung – also die Verzögerung oder Verweigerung von Impfungen ohne medizinische Indikation – als ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit der Menschen weltweit. Sie führt das Phänomen vor allem auf Fehlinformationen im Internet zurück. Medizinisches Fachpersonal könne dabei die Impfentscheidungen der Menschen am ehesten beeinflussen, weil es als vertrauenswürdig betrachtet wird. Das Forschungsprojekt "JITSUVAX" nutzt diese Erkenntnisse…
O
Optimierung mit prozessbegleitender Evaluation der MMR-Entscheidungshilfe im Online-Angebot "impfen-info.de" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Projektleitung
Prof. Dr. Cornelia Betsch
Laufzeit
09/2015 - 04/2016
Finanzierung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):
41 000 €
Cornelia Betsch: In diesem Projekt wird die MMR-Entscheidungshilfe (Masern-, Mumps- und Rötelnimpfung) nach den wissenschaftlichen Standards der International Patient Decision Aid Collaboration überarbeitet und in Laborstudien experimentell getestet. Ein besonderes Augenmerk liegt bei der Überarbeitung auf der Vermittlung akkurater Risikoinformation und der Verringerung von Reaktanz, d.h. dem Gefühl sich in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt zu fühlen. Das Ziel ist es, den Nutzer*innen…
V
VAXCOMM
Projektleitung
Prof. Dr. Cornelia Betsch
Laufzeit
01/2015 - 12/2015
Finanzierung
Regional Office for Europe of the World Health Organization (WHO):
21 400 €
Cornelia Betsch: Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes zwischen dem Europäischen Regionalbüro der WHO und der Universität Erfurt wird ein theorie- und evidenzbasiertes Referenzdokument zur Kommunikation in impfbezogenen Krisenfällen entwickelt. Dieses bildet einen Baustein des WHO Trainingsprogrammes für die 53 Mitgliedstaaten, um die Kommunikationsfähigkeit der Länder in diesem Bereich zu stärken.

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(Hochschulkommunikation)
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