Institute for Planetary Health Behaviour
Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft
SPF Bildung. Schule. Verhalten.
Forschung
HEATCOM – Verhaltensdaten für wirksame Hitzekommunikation
Das Projekt „Verhaltensdaten für wirksame Hitzekommunikation – HEATCOM” untersucht, wie sich Bürger*innen in Hitzesituationen verhalten, welche Faktoren ihr Schutzverhalten beeinflussen und welche Interventionen zu einer gesundheitsförderlichen Anpassung beitragen könnten. Ziel des Projekts ist es, Evidenz zu generieren, die von entsprechenden Organisationen, Behörden oder dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dazu genutzt werden kann, konkrete Kommunikationskampagnen und Interventionsprogramme zu konzipieren. Das Projekt soll im Sinne des "Behavioural Insights Ansatzes" nach dem COM-B Framework durchgeführt werden. COM-B wird für das Thema Hitzeschutz psychologisch spezifiziert und es wird ein Modell der Handlungsbereitschaft zum Hitzeschutz neu entwickelt. So leistet das Projekt sowohl theoretische als auch praktische Weiterentwicklung im Bereich des Hitzeschutzverhaltens und der Hitzeschutzkommunikation. Das Projekt soll im Rahmen einer konzertierten Aktion Hitze auf Initiative des Bundesgesundheitsministeriums unter Beachtung der föderalen Zuständigkeiten und unter Beteiligung aller Verantwortlichen Empfehlungen für die Hitzekommunikation und verhaltenswissenschaftliche Maßnahmengestaltung für den deutschen Hitzeschutzplan generieren.
Projektleitung
Wissenschaftliche Geschäftsführerin (Institute for Planetary Health Behaviour (IPB))
'HEATCOM' ist ein Kooperationsprojekt mit Phillip Sprengholz, Juniorprofessor für Gesundheitspsychologie an der Universität Bamberg.
Kooperationspartner
Profilfeld