… zum Ziel! Wirkung schaffen - Social Impact Campus!
Ein wichtiges Fundament zur Generierung von „Social Impact“ besteht in nachhaltiger Umsetzung und institutioneller Verankerung von „Social Entrepreneurship“ als Geisteshaltung und Denkweise.
Wirkung schaffen durch …
Nachhaltige Verankerung an der Universität Erfurt
Mit ihren drei Schwerpunktfeldern "Religion. Gesellschaft. Weltbeziehung.", "Bildung. Schule. Verhalten." und "Wissen. Räume. Medien." unterscheidet sich die geisteswissenschaftliche Universität Erfurt (UE) von anderen Hochschulen durch ein attraktives und innovatives Lehr- und Forschungsprofil. Sie entwickelt sich seit ihrer Neugründung als Reformuniversität im Jahr 1994 zu einer Denkfabrik für die Lösung aktueller und komplexer gesellschaftlicher, sozialer, politischer, ökologischer sowie kommunikationsbezogener Problemstellungen. In den letzten Jahren ist es in diesem Zusammenhang gelungen, Entrepreneurship unter Berücksichtigung des Profils der UE erfolgreich zu etablieren und innovative Angebote zu entwickeln, welche das Interesse der Studierenden an Selbstständigkeit als alternative Berufsoption sowie an Social Entrepreneurship als Aktionsfeld signifikant befördern. Diese Haltung wollen wir mit dem Gründungsservice unterstützen, weiterentwickeln und zum Alleinstellungsmerkmal unserer Hochschule ausbauen.
„Social Entrepreneurship“ als Geisteshaltung
„Das primäre Ziel von Social Entrepreneurship ist die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen. Dies wird durch kontinuierliche Nutzung unternehmerischer Mittel erreicht und resultiert in neuen und innovativen Lösungen. Durch steuernde und kontrollierende Mechanismen wird sichergestellt, dass die gesellschaftlichen Ziele intern und extern gelebt werden.“ (SEND e.V.) Dieser Definition möchte der Gründungsservice mit seinen Angeboten Rechnung tragen. Die Verankerung von „Social Entrepreneurship“ innerhalb der Hochschule soll verstärkt soziale Innovationen aus dem Hochschulkontext befördern und somit einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert bieten.
Interkulturelle und interdisziplinäre Gründungsteams
Die Tandembildung zwischen internationalen und lokalen Studierenden soll aktiv be- bzw. gefördert werden, da nachweislich besonders hohe Potentiale bei interkulturellen Gründungsteams festgestellt wurden. Kulturspezifische Besonderheiten im Gründungskontext (z.B. hohe Gründungsaffinität und -flexiblität gepaart mit „deutscher“ Gründlichkeit und "Ordnungsliebe“) innerhalb eines Teams bieten einen aussichtsreichen Nährboden für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Auch interdisziplinär aufgestellte Gründungsteams - hochschulintern oder hochschulübergreifend – bieten häufig eine gewinnbringende Symbiose zur Realisierung von Gründungsideen.
Digitale Gründungs(ideen)safari