BBNE-Hubs

Im Projekt BBNE-Hubs (Netzwerke der beruflichen Bildung für nachhaltige Entwicklung) werden vorhandene und bereits erprobte pädagogische Interventionen aus erfolgreich durchgeführten Modellversuchen transferiert und weiter verstetigt.

Laufzeit
05/2024 - 04/2026

Finanzierung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF),
Europäischer Sozialfonds :
1 111 000 Euro

Projektleitung

Jens Reißland
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Berufspädagogik und Weiterbildung (Erziehungswissenschaftliche Fakultät)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Berufspädagogik und Weiterbildung (Erziehungswissenschaftliche Fakultät)

Förderung:

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäische Sozialfonds unterstützen das Projekt mit insgesamt 1.111.000 Euro. Rund 243.000 Euro der Fördermittel gehen an die Universität Erfurt.

Projektpartner:

  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut für Pädagogik, Fachgebiet Berufs- und Wirtschaftspädagogik;
  • Universität Paderborn
    • AG Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Berufspädagogik;
    • AG Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Bildungsmanagement und Bildungsforschung in der Weiterbildung;
  • IHK-Akademie Ostwestfalen gGmbH;
  • Zukunftsfähiges Thüringen e.V.;
  • BNE-Agentur Schleswig-Holstein

Projektbeschreibung:

Im Projekt BBNE-Hubs werden vorhandene und bereits erprobte pädagogische Interventionen aus erfolgreich durchgeführten Modellversuchen transferiert und  weiter verstetigt.

Dazu werden in einem ersten Schritt zwei bestehende regionale BBNE-Netzwerke (BBNE-Hubs) mit erfahrenen Akteur*innen aus den bisherigen Projekten sowie neuen Partnerinstitutionen in den Regionen Ostwestfalen (NRW) und Thüringen ausgebaut.

In einem zweiten Schritt wird ein neues BBNE-Netzwerk in der Region Schleswig-Holstein mit neuen Partnerinnen/Partnern und Akteur*innen aufgebaut. Die BBNE-Netzwerke Ostwestfalen und Thüringen dienen hierfür als Adaptionsvorlagen und good-practice Modelle.

Das übergeordnete Ziel der im Projekt aus- und aufgebauten BBNE-Hubs besteht in der Stärkung der nachhaltigkeitsbezogenen beruflichen Handlungsfähigkeit des betrieblichen Aus- und Weiterbildungspersonals. Hierzu wird ein bereits entwickeltes und erprobtes Weiterbildungskonzept (aus dem Projekt TraNaxis) zur Qualifizierung des Aus- und Weiterbildungspersonals eingesetzt. Der in TraNaxis entwickelte doppelte Multiplikatorenansatz wird weiter in der Praxis verstetigt, indem Train-the-Trainer Schulungen (Weiterbildungspersonal) stattfinden und Trainer*innenpools für die drei BBNE-Hubs aus- und aufgebaut werden. Die Qualifizierung des betrieblichen Ausbildungspersonals wird durch die qualifizierten Trainer*innen gewährleistet und marktwirtschaftlich durch kooperierende Kammern und Bildungseinrichtungen (IHKs, HWKs und IHK-Bildungsakademien) umgesetzt. Hierzu dient  u.a. der in TraNaxis entwickelte und erprobte Zertifikatslehrgang „Nachhaltigkeitsbeauftragter für die Ausbildung (IHK)” als Vorlage.