DO, 26. Oktober 2023, 12-14 Uhr, LG4/D01
Besitz und Gewohnheit (SFB 294) / Erfurter Forschungsstelle für Politische Epistemologien
Johanna Hügel, Bernhard Kleeberg, Anna Möllers, Dirk Schuck
Die Philosophische Fakultät ist mit zwei Projekten am Sonderforschungsbereich Transregio SFB TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“ beteiligt, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft seit Januar 2021 für zunächst vier Jahre mit bis zu 10 Millionen Euro fördert. Der Forschungsverbund verfolgt das Ziel, den fundamentalen Strukturwandel von Eigentum zu untersuchen. Der SFB stärkt die Forschungsprofile der beiden beteiligten Thüringer Universitäten Erfurt und Jena und umfasst insgesamt 23 Teilprojekte an fünf Standorten in Deutschland: Neben der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Erfurt, die Freie Universität Berlin, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und die Technische Universität Darmstadt.
Das Teilprojekt von Bernhard Kleeberg und Martin Mulsow untersucht mit „Besitz und Gewohnheit“ die politische Anthropologie von Eigentum vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert – Projekt A3. Bearbeitet wird es durch Anna Möllersund Dirk Schuck.
Mit knapp 350.000 Euro fördert das Land Thüringen in den kommenden zwei Jahren im Rahmen seiner Förderlinie „FTI Thüringen – Forschung“ das Projekt „Politiken der Wahrheit. Erfurter Forschungsstelle für politische Epistemologien“ an der Universität Erfurt. Es wird von Prof. Dr. Bernhard Kleeberg und Prof. Dr. Ilka Saal geleitet. Dr. des. Antonia Purk und Dr. Johanna Hügel sind verantwortlich für die wissenschaftliche Koordination.