Laufzeit
2014
- 2017
Finanzierung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) :
145 350 Euro
Nach großen Katastrophen wie dem ICE-Unglück in Eschede oder den Amokläufen in Erfurt und Winnenden sind zentrale Trauer- und Gedenkfeiern unter kirchlicher Beteiligung in Deutschland üblich geworden. Diese Feiern sind in Deutschland kaum theologisch, in der katholischen Liturgiewissenschaft bislang gar nicht Gegenstand der Forschung gewesen, obwohl sie für Gesellschaft und Kirche von großer Bedeutung sind. Die Studie will am Beispiel der Gedenkfeier nach dem Amoklauf in Erfurt und den seitdem praktizierten jährlichen Gedenkfeiern diesen Typ von Disaster Ritual untersuchen.