bauhauskommunikation (2009)
Innovative Strategien im Umgang mit Medien, interner und externer Öffentlichkeit
Herausgeber: Patrick Rössler
Erscheinungsjahr: 2009
Verlag: Gebr. Mann Verlag Berlin
Beschreibung:
Das Bauhaus entwickelte bald nach seiner Gründung ein Leitbild und eine Corporate Identity. Der Band thematisiert erstmals Öffentlichkeitsarbeit am Bauhaus in Form von Kommunikationsstrategien, Publikationen, Ausstellungen und deren Medienresonanz.
Die künstlerische und pädagogische Institution suchte den ständigem Dialog mit verschiedensten Anspruchsgruppen: Dazu zählen politische Entscheidungsträger und Medienvertreter ebenso wie Künstler, die eigenen Studierenden und die lokale Öffentlichkeit. Neben gezielter Pressearbeit organisierte man publikumswirksame Veranstaltungen wie Feste und Ausstellungen und lancierte eigene Publikationen wie Zeitschriften und die „bauhausbücher“. Eine systematische Analyse der internen und externen Kommunikation des Bauhaus’ und seiner Vertreter erfolgt hier aus interdisziplinärer Perspektive.
Einen solchen Band darf man getrost multidisziplinär nennen. Das Buch profitiert davon, denn das Bauhaus lässt sich nicht allein mit den Methoden der quantiativen Kommunikationswissenschaft einfangen. (...) Der Band dürfte für eine disziplinübergreifende, kultur- und kommunikationsinteressierte Leserschicht spannend sein.
[Publizistik, Stefan Wehmeier]
Man sollte meinen, dass in dieser Zeit alles zum "Bauhaus" gesagt wurde, was zu sagen ist. Doch weit gefehlt, wie das pünktlich zum Jubiläumsjahr 2009 erschienene Buch "bauhauskommunikation" beweist.
[VIP'S Magazin
Symposium bauhauskommunikation (Klassik-Stiftung Weimar, 2009)
Von seiner Gründung an war das Bauhaus nicht nur eine künstlerische und pädagogische Einrichtung, sondern immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Die Einrichtung entwickelte ein Leitbild und eine Corporate Identity – und trat in eine intensive Kommunikation mit Politik, Medien und Künstlern ein. Hierzu wurden nicht nur eine gezielte Pressearbeit betrieben und publikumswirksame Veranstaltungen wie Feste und Ausstellungen organisiert, sondern sogar eigene Medien (z. B. die Bauhaus-Zeitschrift oder die Reihe Bauhausbücher) herausgegeben. Die Vorträge des Symposiums untersuchen die Facetten der Öffentlichkeits- und Medienarbeit am Bauhaus, z. B. seine Veröffentlichungen, Ausstellungen und deren Medienresonanz. Zur Veranstaltung im Goethe-Nationalmuseum Weimar erscheint eine umfangreiche Publikation in einer neu aufgelegten Reihe der klassischen »Bauhausbücher«.
