| Gleichstellungsbüro, Katholisch-Theologische Fakultät

Wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen?

Inklusion polarisiert in der Gesellschaft und erfährt vor allem medial große Aufmerksamkeit. Dabei wird der Inklusionsbegriff oft zum Politikum oder zum Bluewashing-Instrument, indem Unternehmen sich nach außen hin ein „inklusives“ Image geben, ohne jedoch tiefgreifende strukturelle Veränderungen vorzunehmen. Die konkreten Anforderungen an den einzelnen Menschen, der an Inklusionsbestrebungen partizipieren möchte, sind oftmals unklar. Der Inklusionsprozess wird dann rasch an Institutionen und den Staat „abgeladen“. Aber wie kann der Mensch aktiv zu einer inklusiveren Gesellschaft beitragen? Können die „alten“ Tugenden der Solidarität und der Demut dabei helfen, Inklusionsprozesse voranzutreiben? Wie passen moderne Inklusionsvorhaben und die vermeintlich altmodische Tugendethik zusammen? Und was ist das überhaupt: Inklusion, Solidarität, Demut?

Jette Hollmann, Studentin an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt, hat sich über diese Fragen Gedanken gemacht und eine Beitrag im Blog “Theologie aktuell” veröffentlicht.

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