Konspirative Wohnungen (KW) waren für die Staatssicherheit bedeutsame Orte, die für die Durchführung und Aufrechterhaltung von Überwachungspraktiken in der DDR unabdingbar waren. Allein in der Stadt Erfurt gab es rund 500 solcher Wohnungen. Das Forschungsprojekt „Trefforte des MfS und Orte der Dissidenz in Erfurt“ untersucht deren Genesis, Selektion und Progress unter stadträumlichen Perspektiven. Marian Herzog und Isabelle Lamperti, studentische Mitarbeiterin im Projekt, werden das Forschungsvorhaben und erste Ergebnisse am 10. Dezember vorstellen. Im Anschluss haben die Teilnehmer*innen Gelegenheit, mit ihnen über weiterführende Fragen, Perspektiven und Grenzen bei der weiteren Bearbeitung des Forschungsthemas zu diskutieren.
Das Kolloquium findet digital über die Plattform Cisco Webex statt (Meetingraum: https://uni-erfurt.webex.com/meet/DuT.Erfurt) Der Meetingraum wird jeweils 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung geöffnet. Es ist keine Anmeldung notwendig, Sie können direkt über Ihren Browser dem Meeting beitreten. BFür weitere Informationen zum Zugang oder Hilfe wenden Sie sich bitte an: dut.info@uni-erfurt.de.