Die sechsköpfige Fachjury würdigt damit ihren Beitrag „Die Rolle der Massenmedien in Alltagsgesprächen: Ein Vergleich zweier verdeckter Feldbeobachtungen“, der in der Zeitschrift Publizistik (64/2019 (3): 303-327) erschienen ist. Die DGPuK verleiht den Preis seit 2004, berücksichtigt werden dabei alle Aufsätze, die innerhalb eines Jahres in einer der drei Zeitschriften – Publizistik, Medien & Kommunikationswissenschaft oder SCM – veröffentlicht wurden.
"Der Preis bedeutet mir sehr viel, da der Aufsatz quasi eine stark verkürzte Version meiner Habilitationsschrift ist, die ich kommenden Monat einreichen werde", erklärt Nicole Podschuweit. "Das verleiht mir dafür noch einmal Schubkraft. Darüber hinaus freue ich mich angesichts der zunehmend psychologischen Ausrichtung unseres Fachs sehr darüber, für eine soziologisch orientierte Feldstudie diese Auszeichnung bekommen zu haben. Damit konnte ich damit zumindest einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Kommunikationswissenschaft wieder stärker in ihrer ganzen Bandbreite sichtbar wird."