Projektleitung Prof. Dr. Cornelia BetschLaufzeit
03/2020 - 04/2022
Finanzierung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): 431 002 €
Ziel des Projektes ist es, wiederholt einen Einblick zu erhalten, wie die Bevölkerung die Corona-Pandemie wahrnimmt, wie sich die "psychologische Lage" abzeichnet. Dies soll es erleichtern, Kommunikationsmaßnahmen und die Berichterstattung so auszurichten, um der Bevölkerung korrektes, hilfreiches Wissen anzubieten und Falschinformationen und Aktionismus vorzubeugen. So soll z.B. auch versucht werden, medial stark diskutiertes Verhalten einzuordnen.
Cornelia Betsch & Frank Renkewitz: Dieses Erkenntnistransferprojekt baut auf zwei DFG-Projekten von uns auf, die gezeigt haben, dass Einzelfallberichte über Impfnebenwirkungen eine stark verzerrende Wirkung auf die Wahrnehmung von Impfrisiken sowie die Impfintention haben.
Projektleitung Prof. Dr. Constanze RossmannLaufzeit
04/2018 - 02/2019
Finanzierung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): 100 000 €
Constanze Rossmann: Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderte Projekt entwickelt im Rahmen des Programms "Älter werden in Balance" auf der Basis von qualitativen Leitfadeninterviews und einer repräsentativen Telefonbefragung eine evidenzbasierte Kommunikationsstrategie zur Förderung körperlicher Aktivität bei älteren und hochaltrigen Menschen in Deutschland.
Cornelia Betsch & Constanze Rossmann: ERIM ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes und vom Robert Koch-Institut (RKI) geleitetes Projekt zur Entwicklung ergänzender Informationsmaterialien, die niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in außergewöhnlichen biologischen Gefahrenlagen unterstützen sollen, um ein gutes Krisenmanagement zu fördern.
Projektleitung Dr. Sabine BestLaufzeit
04/2024 - 03/2026
Finanzierung Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): 400 000 €
Ziel der Forschungsarbeit ist es, bestehende Visualisierungen für lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen (Food Based Dietary Guidelines, FBDG) anhand spezifischer Rezeptionskriterien für unterschiedliche Zielgruppen zu untersuchen. Auf Basis qualitativer Studien möchte das Team von Sabine Best unter Verwendung von Kreativtechniken dabei die Herausforderungen für die Zielgruppen (z.B. Kinder, Erwachsene, Senior*innen) erfassen und Ideen für geeignete Formen der Visualisierung entwickeln.…
Cornelia Betsch & Constanze Rossmann: Impfen 60+ ist ein pharma-unabhängiges, wissenschaftliches Verbundprojekt der Forschungsinitiative InfectControl 2020 im Rahmen der Fördermaßnahme „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Gemeinsam entwickeln Psychologen und Kommunikationswissenschaftler der Universität Erfurt, Designer der Agentur Lindgrün GmbH sowie Mediziner und Gesundheitsökonomen des Universitätsklinikums Jena und des Robert…
Projektleitung Prof. Dr. Cornelia BetschLaufzeit
12/2015 - 08/2016
Finanzierung World Health Organization (WHO): 23 000 €
Cornelia Betsch: Ziel des Forschungsprojekts ist die Identifizierung von Gründen für Influenza-Impfmüdigkeit in allen Mitgliedstaaten der WHO und die Ausweisung von Forschungslücken zur Steigerung von Impfraten in spezifischen Risikogruppen.
Projektleitung Prof. Dr. Cornelia BetschLaufzeit
04/2021 - 03/2025
Finanzierung Horizon 2020 (EU): 747 584 €
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Impfverweigerung – also die Verzögerung oder Verweigerung von Impfungen ohne medizinische Indikation – als ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit der Menschen weltweit. Sie führt das Phänomen vor allem auf Fehlinformationen im Internet zurück. Medizinisches Fachpersonal könne dabei die Impfentscheidungen der Menschen am ehesten beeinflussen, weil es als vertrauenswürdig betrachtet wird. Das Forschungsprojekt "JITSUVAX" nutzt diese Erkenntnisse…
Projektleitung Prof. Dr. Cornelia BetschLaufzeit
09/2015 - 04/2016
Finanzierung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): 41 000 €
Cornelia Betsch: In diesem Projekt wird die MMR-Entscheidungshilfe (Masern-, Mumps- und Rötelnimpfung) nach den wissenschaftlichen Standards der International Patient Decision Aid Collaboration überarbeitet und in Laborstudien experimentell getestet. Ein besonderes Augenmerk liegt bei der Überarbeitung auf der Vermittlung akkurater Risikoinformation und der Verringerung von Reaktanz, d.h. dem Gefühl sich in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt zu fühlen. Das Ziel ist es, den Nutzer*innen…
Projektleitung Prof. Dr. Cornelia BetschLaufzeit
01/2015 - 12/2015
Finanzierung Regional Office for Europe of the World Health Organization (WHO): 21 400 €
Cornelia Betsch: Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes zwischen dem Europäischen Regionalbüro der WHO und der Universität Erfurt wird ein theorie- und evidenzbasiertes Referenzdokument zur Kommunikation in impfbezogenen Krisenfällen entwickelt. Dieses bildet einen Baustein des WHO Trainingsprogrammes für die 53 Mitgliedstaaten, um die Kommunikationsfähigkeit der Länder in diesem Bereich zu stärken.
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