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Neue Publikation zum Verhältnis von jüdischer und christlicher Liturgie

"Analogie und Differenz: Das dynamische Verhältnis von jüdischer und christlicher Liturgie" lautet der Titel eines neuen Bandes von Claudia D. Bergmann und Benedikt Kranemann, der soeben im Aschendorff Verlag erschienen ist.

Das Verhältnis jüdischer und christlicher Liturgien im Laufe der Geschichte ist sehr komplex. Man kann u. a. wechselseitige Beeinflussungen und Übernahmen, aber auch unterschiedlich motivierte Spannungen beobachten. Der Sammelband nimmt Themen von der Antike bis in die Gegenwart in den Blick. Darunter sind Beiträge zu Gen 22 in hymnologischen Traditionen, Rezeptionen und Transformationen der Psalmen, Koexistenz und Konfrontation im Mittelalter, Liturgien in gesellschaftlichen Umbruchsszenarien der Neuzeit und das Verhältnis von Liturgie und Musik. Die Aufsätze aus Judaistik, Kulturwissenschaften, Religions- und Liturgiewissenschaft eröffnen vielfältige Perspektiven auf das Verhältnis jüdischer und christlicher Liturgien, generieren aber auch neue Forschungsperspektiven.

Claudia D. Bergmann und Benedikt Kranemann (Hrsg.)
Analogie und Differenz: Das dynamische Verhältnis von jüdischer und christlicher Liturgie
Analogy and Difference: The Ever-Changing Relationship of Jewish and Christian Liturgy

(Reihe: Liturgiewissenschaftliche Quellen und Forschungen, 112 )
Aschendorff Verlag, 2021
ISBN 978-3-402-11282-3
312 Seiten
46 EUR

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