"Damit leistet die Uni einen wichtigen Beitrag zur Förderung offener Wissenschaftskommunikation und legt den Grundstein für die erleichterte Berichterstattung von Forschungsoutputs unserer Wissenschaftler*innen - nicht zuletzt dank der möglichen (zukünftigen) Integration in uniinterne Systeme wie die Hochschulbibliografie und das Forschungsinformationssystem",
erklärt dazu Anne Lehmann, Mitarbeiterin in der Servicestelle Forschungsdatenmanagement an der Uni Erfurt.
Namen sind selten einzigartig. Und so kann es bei Namensgleichheit zu Verwechslungen mit anderen Forschenden kommen. Aber auch der Wechsel von Namen (z.B. bei Heirat), E-Mail-Adressen oder Arbeitgebern erschwert die klare Zuordnung von Personen zu ihren wissenschaftlichen Leistungen. ORCID (Open Researcher and Contributor ID) bietet eine international anerkannte, eindeutige, persistente Personenidentifikationsnummer zur kostenlosen Nutzung für Wissenschaftler*innen.
Die ORCID ID ist ein weltweiter Standard, um Forschende eindeutig zu identifizieren und mit ihren Forschungsleistungen in Verbindung zu bringen. Mit der ORCID ID hat man als Wissenschaftler*in die volle Kontrolle über die eigenen Daten und kann die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der eigenen Forschung verbessern. Die breite Unterstützung von ORCID durch Verlage, Forschungseinrichtungen und Fördergeber*innen vereinfacht dabei auch die Verwaltung der Daten, zum Beispiel dank automatischer Importmöglichkeiten von Publikationen.