Als preiswürdig gelten aktuell in Gang gesetzte vorbildliche Projektvorhaben als auch bereits erprobte grenzübergreifende Formate der Zusammenarbeit in Lehre und Forschung: beispielsweise Projekte, die durch persönlichen Austausch zu einer Verständigung zwischen Völkern und Ländern sowie zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen, die das internationale Renommee und die Sichtbarkeit der Universität Erfurt befördern, Maßnahmen zur Steigerung der Auslandsmobilität, Projekte zum Ausbau von digitalen Kooperationsformaten, die Implementierung eines international ausgerichteten Studienganges oder die Etablierung von internationalen Komponenten im Curriculum nichtmobiler Studierender (Internationalisation at home). Der Preis kann an einzelne oder mehrere Personen vergeben werden. Hochschulmitglieder, Fakultäten und zentrale Einrichtungen können Vorschläge einreichen oder sich selbst bewerben. Darüber hinaus kann der Studierendenrat Vorschläge unterbreiten. Bei einer individuellen Bewerbung ist mindestens ein Unterstützungsschreiben notwendig, das jedoch nicht von einer Person derselben Professur stammen sollte.
Das Preisgeld beträgt 3.000 € für den ersten Platz, 2.000 € für den zweiten Platz sowie 1.000 € für den dritten Platz. Der Beirat für Internationale Angelegenheiten trifft eine Vorauswahl und schlägt dem Präsidium Preisträger*innen vor. Die Vergabe des Preises erfolgt durch die Vizepräsidentin für Internationale Angelegenheiten. Das Preisgeld kann für internationale Projekte in Lehre und Forschung eingesetzt werden. Damit sollen u. a. bereits bestehende Aktivitäten und neue internationale Kooperationen intensiver und gezielter unterstützt werden.
Weitere Informationen / Kontakt:
Prof. Dr. Heike Grimm
Vizepräsidentin für Internationales
heike.grimm@uni-erfurt.de