Heldenfiguren und ihre Mythen durchziehen unsere Geschichte seit Jahrtausenden. Gerade in Krisenzeiten – seien sie durch politische Unterdrückung, den klimatischen Wandel oder sich rasant ausbreitende Krankheiten bedingt – wird der Ruf nach Heldinnen und Helden vielerorts laut. Die Umstände, wie Menschen in der Geschichte (und in Geschichten) zu Helden wurden, welche Rolle sie im sozialen Gefüge spielten und welche Einflüsse von ihnen gesellschaftlich und politisch ausgingen, will das Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte in diesem Jahr in den Blick nehmen und hinterfragen.
Mit dabei ist auch Prof. Dr. Michael Haspel von der Universität Erfurt. Er leitet am 13. November, um 12 Uhr ein Podium in der Eckermann Buchhandlung in Weimar. Der Titel der Veranstaltung lautet "Von Gandhi bis Greta: Protest und Personalisierung". Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Und Prof. Dr. Susanne Rau, Dr. Alice Volkwein und PD Dr. Elisa Goudin-Steinmann laden vom 11. bis 14. November zu einem Workshop mit deutschen und französischen Studierenden und Promovierden ein, die gemeinsam an einem Projekt zum Thema "HELDEN (m,w,d)" arbeiten.
Das komplette Programm finden Sie unter: https://weimarer-rendezvous.de/de/programm/