Seit Johannes Paul II. (1978-2005) beobachten wir eine starke Reisefreudigkeit der Päpste. Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist damit auf eine besondere Weise vor Ort präsent und lässt sich entsprechend inszenieren. Der Vortrag von Jörg Seiler fragt nach dem Zusammenhang zwischen Inszenierung und kirchenpolitischer bzw. religiöser Präsenz vor Ort.
Die nächste Veranstaltung findet am Dienstag, 31. Mai, statt. Prof. Dr. Irmtraud Fischer aus Graz spricht dann über das Thema „Von Abbildverbot und Metaphernexplosion. Das alttestamentliche Bilderverbot im Kontext der vielfältigen bildlichen Rede von Gott“.
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(Pressemitteilung 50-2016 vom 17. Mai 2016)