Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, ihr Ziel ist der Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche als Kultur- und Baudenkmal. Die wieder gewonnene Garnisonkirche soll künftig als offene Stadtkirche, als Symbolkirche und als Schule des Gewissens genutzt werden. Bei diesem Projekt geht es nach Angaben der Stiftung "um die Heilung einer offenen Wunde im Stadtbild Potsdams und um den christlichen Auftrag, Botschafter der Versöhnung an Christi statt zu sein. Darüber hinaus soll das Gedächtnis an die mit Potsdam in Verbindung stehenden Widerstandskämpfer gewahrt werden, die sich gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft zur Wehr setzten."
Die Stiftung war am 23. Juni 2008 gegründet worden - auf den Tag genau 40 Jahre nachdem der SED-Unrechtsstaat die wiederaufbaufähige Garnisonkirche trotz massiver Proteste im In- und Ausland ausgerechnet an einem Sonntag zur Gottesdienstzeit sprengen lassen hatte.