Jetzt ist zu diesem Buch, das einem Universalismus der Menschenrechte verpflichtet ist, die französische Übersetzung erschienen, die trotz der Tatsache, dass sich Frankreich seiner strikten Trennung von Staat und Religion rühmt, eine sehr positive Resonanz in der französischen Presse (z. B. im Le Monde) gefunden hat. Vorgelegt wurde sie von Dr. Jean-Marc Tétaz, der als Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt arbeitet. Das Buch wie auch die Übersetzung sind im Rahmen des an Hans Joas verliehenen Max-Planck-Forschungspreises zum Thema „Religion und Moderne“ entstanden, aus dem eine entsprechende Forschungsgruppe am Max-Weber-Kolleg finanziert wird.