Die Schüler*innen waren aufgefordert, darüber nachzudenken, warum sie sich für ein bestimmtes Thema entscheiden und zu dokumentieren, wie sie sich diesem nähern und es in Text, Bild und Ton präsentieren. Die Kollegforschungsgruppe hatte bei diesem Konzept bewusst einen Lernprozess mitgedacht, nämlich, dass sich die Schüler*innen kritisch mit der Herangehensweise und Aufbereitung von Geschichte und Gegenwart auseinandersetzen, lernen, mit ihren unbewussten Vorannahmen und unterschiedlichen Geschichtsbildern umzugehen.
Nun hat sich die Jury, bestehend aus Mitgliedern der Kollegforschungsgruppe und der Fachdidaktik der Universität Erfurt beraten und eine Gewinner*innenklasse benannt, die aus ihrer Sich am erfolgreichsten fächerübergreifend zusammengearbeitet hat. "Die Schüler*innen dieser Klasse haben die Wechselseitigkeit von Stadt und Religion ansprechend dargestellt und damit den Wettbewerb für sich entschieden", resümierte die Jury. Noch sind die Sieger "geheim", am 16. November sind die Teilnehmer*innen zu einer Preisverleihung in den neuen Forschungsbau auf dem Campus der Universität Erfurt eingeladen. Der prämierte Beitrag wird dann auch im Blog der Kollegforschungsgruppe mit einem Projektbericht zu hören und zu lesen sein. Das Preisgeld für die Sieger wird von der Sparkassenstiftung Erfurt zur Verfügung gestellt.
