Nachdem die Erfurt School of Education (ESE) 2018 den ersten Internationalisierungspreis der Universität Erfurt gewonnen hat, ist das Engagement, das Angebot von Auslandsaufenthalten in der Lehramtsausbildung auszubauen, weiter gewachsen. Auf Basis von Projektideen verschiedener Fachbereiche hat die ESE gemeinsam mit dem Internationalen Büro der Uni Erfurt mit „ELsA – Erfurter Lehramtsstudierende im Ausland“, ein Modellprojekt erarbeitet, das die Universität bis 2022 mit 66.000 Euro Eigenmitteln unterstützt. Im Rahmen des Programms „Lehramt.International“ fördert nun der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) das Projekt „ELsA“ aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusätzlich mit mehr als einer Viertelmillion Euro in den Jahren 2021 bis 2025.
Durch die Förderung kann nun zum einen eine koordinierende Personalstelle finanziert werden, zum anderen sollen weitere Maßnahmen zur Förderung der Sichtbarkeit der Thematik umgesetzt, neue Partnerschaften im Ausland aufgebaut und bestehende Kooperationen, z.B. mit der Università di Urbino (Italien), der Universität Łódź (Polen) und der University of Gothenburg (Schweden), gefestigt werden. „Die erneute Förderung unseres Vorhabens ist eine weitere Form der Anerkennung von bisherigen Bemühungen zur Internationalisierung und ein weiterer Schritt zur Intensivierung der Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche der Universität mit dem Internationalen Büro und Erfurt School of Education.“, sagt Madlen Protzel der Erfurt School of Education. „Damit können wir nicht nur die Sichtbarkeit der Internationalisierung des Lehramtsstudiums durch ein institutionalisiertes Informations- und Beratungsangebot an unserer Universität erhöhen, sondern unseren Studierenden und Dozierenden auch die Möglichkeit bieten, ihre eigenen Kompetenzen im Bereich der Internationalisierung zu erweitern, was nicht zuletzt den Schülerinnen und Schülern von morgen zugutekommen wird.“