Gründen für das Gemeinwohl liegt im Trend. Mit einer unternehmerischen Tätigkeit positive Impulse für eine Gesellschaft, die Umwelt und natürlich auch die eigenen Kunden zu kreieren, hat gerade bei jungen Gründenden hohe Priorität. Dabei geht oft ihre eigene Leidenschaft für ein Herzensprojekt im Teamgedanken auf. Social Entrepreneurinnen und Entrepreneure gründen im Vergleich zu rein gewinnorientierten Start-ups häufiger im Team und schaffen es dazu vermehrt, ihre Begeisterung auf potentielle Kunden zu übertragen. Der soziale Beitrag steht über dem eigenen Einkommen, ein soziales oder ökologisches Anliegen über einer möglichen Rendite. Innovationsgeist lassen sie dabei nicht vermissen: Laut KfW-Studie bietet knapp ein Drittel junger Sozialunternehmenden Neuheiten an, die es zuvor nicht gab. Jeder vierte entwickelt die eigene Innovation zur Marktreife.