Erfurt Laboratory for Empirical Research, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Institute for Planetary Health Behaviour, Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Forschung

Grenzen der Evidenz – Wie kann gute Wissenschaftskommunikation Fehlschlüsse und Übergeneralisierungen verhindern? (Climate Connect)

Datum
15. März 2024, 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Online
Reihe
Climate Connect
Veranstalter
Institute for Planetary Health Behaviour
Referent(en)
Prof. Dr. Gerhard Reese (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau) und Prof. Dr. Tilmann Betsch (Universtät Erfurt)
Veranstaltungsart
Podiumsdiskussion/Forum
Veranstaltungssprache(n)
Deutsch
Publikum
öffentlich

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Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Reese (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau) und Prof. Dr. Tilmann Betsch (Universtät Erfurt) in der Reihe Climate Connect des Institute for Planetary Health Behaviour (IPB). Moderiert wird die Veranstaltung von Volker Stollorz (Geschäftsführer Science Media Center). Die Veranstaltung findet online statt und wird live im Lehrgebäude 1 / Raum 118 übertragen. Sie können sich aber auch über Ihre jeweiligen Geräte zuschalten.

 

Über die Veranstaltung

Wissenschaftliche Empfehlungen an die Gesellschaft und die Politik sollten auf den Ergebnissen guter und nachprüfbarer Forschung (Evidenz) beruhen. Darüber besteht weithin Einigkeit. Dass beispielsweise der Klimawandel menschengemacht ist und Globuli wirkungslos sind, ist wissenschaftlich recht eindeutig belegt. In anderen Bereichen, wie dem menschlichen Verhalten, ist das oft nicht so. Wissenschaftler*innen verwenden unterschiedliche Methoden und beschäftigen sich mit unterschiedlichen Ursachen menschlichen Verhaltens. Da verwundert es nicht, dass auch die Befundlage unübersichtlich und teilweise nicht eindeutig ist. Deshalb hängt die Bedeutung von Empfehlungen aus der Wissenschaft auch von der Entscheidung ab, welche Studien und Befunde ausgewählt werden. Wie sollte die Auswahl von Evidenz idealerweise erfolgen? Welche Fehler können dabei entstehen? Wie kann sichergestellt werden, dass die Bedeutung bestimmter Faktoren für die Anwendung nicht über- oder unterschätzt wird? Die aktuelle Runde von „Climate Connect“ widmet sich diesen Fragen und deren Bedeutung für politische Entscheidungen.

Vortragende

  • Prof. Dr. Gerhard Reese | Umweltpsychologie, Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
    Schwerpunkte: Umwelt- und Naturschutzpsychologie, Globalisierung und soziale Identität, Intergruppenverhalten und soziale (Un)gerechtigkeit
  • Prof. Dr. Tilmann Betsch | Sozial-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Universtät Erfurt 
    Schwerpunkte: Urteilen und Entscheiden, Intuition, analytisches Denken, Entwicklung von Entscheidungskompetenzen im Kindesalter.

Moderation

  • Volker Stollorz | Geschäftsführer Science Media Center
    Schwerpunkte: Wissenschaftskommunikation, Wissenschaftsjournalismus.
Teilnahme

Die Veranstaltung findet online statt und wird live im Lehrgebäude 1 / Raum 118 übertragen. Sie können sich aber auch über Ihre jeweiligen Geräte zuschalten.

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