Einen ganzen Abend lang gibt es Vorträge, Führungen, Diskussionen und Experimente zum Mitmachen – Vielfalt ist also garantiert. Den Anfang macht Dr. Steffen Raßloff mit seinem Vortrag über “Erfurt – die älteste und (fast) jüngste Universität Deutschlands”. Wie wir Entscheidungen treffen und welche Rolle dabei unser Bauchgefühl spielt, erfahren die Besucher*innen dann bei kleinen Experimenten im ErfurtLab. Dort und in der Werkstatt für Medienbildung sind auch Kinder zum Experimentieren eingeladen. Außerdem können die Gäste an diesem Abend die Universitätsbibliothek einmal unterirdisch erkunden. Oder wie wär's mit einem Tschechisch-Schnupperkurs für den nächsten Urlaub? Oder doch liebe eine Lesung? Kein Problem: Alumna Gilda Giebel berichtet in ihrem neuen Buch “Triebhaft – Zwischen Narzissten, Sadisten und Psychopathen”, was sie als Psychologin in der Sicherungsverwahrung erlebt hat. Auch das Institute for Planetary Health Behaviour der Universität Erfurt stellt sich vor und gibt Einblicke in seine Arbeit rund um klimagesundes Verhalten. Und in einer weiteren Veranstaltung geht es an diesem Abend um die “Herausforderungen globaler Kommunikation in Krisenzeiten”.
Carmen Voigt, Pressesprecherin der Uni Erfurt:
Die Lange Nacht der Wissenschaften bietet uns eine wunderbare Gelegenheit, einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen, was täglich auf dem Campus geschieht, woran geforscht wird und was das Ganze mit unser aller Lebenswirklichkeit zu tun hat. Denn auch wenn an einer geisteswissenschaftlichen Hochschule wie der unseren nicht viel ‚knallt und zischt‘, ist das, was wir hier tun, überaus spannend. Und deshalb freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder auf unsere Gäste.”
Einen Überblick über das gesamte Programm liefert die Website der “Langen Nacht” unter: https://lange-naechte.erfurt.de/ln/de/wissenschaftsnacht/index.html. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, ein Ticket also nicht erforderlich.