Veranstaltung in Kooperation mit der RaumZeit-Forschung der Universität Erfurt.
Während die Soziologie diese verbreitete Sichtweise teilt und davon ausgeht, dass die Beschleunigung des gesellschaftlichen Lebens ein Phänomen der Moderne sei, können Historiker*innen zeigen, dass es auch in früheren Zeiten schon Phasen gab, in welchen die Menschen das Gefühl hatten, dass die Zeit zu schnell vergehe. Das Podium möchte Zeitvorstellungen, Zeitrhythmen und Zeitwahrnehmungen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit diskutieren und dabei die Frage stellen, um welche Diagnose es sich eigentlich handelt, wenn die Menschen sagen, die Zeit vergehe schneller oder langsamer. [...]
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie auf der Seite des Geschichtsfestivals Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte.