Der Master-Studiengang Demokratie und Wirtschaft vereinigt zwei staatswissenschaftliche Disziplinen:
Studierende sollen darin zu einer selbstständigen, politikwissenschaftlich und wirtschaftswissenschaftlich fundierten sowie interdisziplinär reflektierten Analyse der wechselseitigen Beziehungen demokratischer und wirtschaftlicher Ordnungen unter besonderer Berücksichtigung ihrer spezifischen Akteure, Organisationen und Institutionen, Handlungslogiken, Gelegenheitsstrukturen und Praktiken sowie historischen, kulturellen und situativen Kontexte, befähigt werden.
Das forschungsorientierte Master-Programm vermittelt fachwissenschaftliche und disziplinübergreifende Methoden, Theorien und Fachwissen sowie dessen anwendungsbezogene Umsetzung. Damit werden die inhaltlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an einschlägigen politik- und wirtschaftswissenschaftlichen Promotionsprogrammen gelegt, aber auch Kompetenzen für anspruchsvolle, insbesondere wissenschaftsnahe Berufsfelder an den Schnittstellen von Politik und Wirtschaft vermittelt.
Für Studierende, die einen disziplinären Bachelor-Abschluss ausschließlich in Politikwissenschaft oder Wirtschaftswissenschaft erlangt haben, sind in das Studienprogramm Einstiegsbereiche integriert, in denen sie die für den Master relevanten Grundlagen des jeweils anderen Fachs innerhalb des ersten Semesters nachholen.
Die Themenmodule bestehen immer aus einem politikwissenschaftlichen und einem wirtschaftswissenschaftlichen Teilmodul und sind konsequent interdisziplinär strukturiert.
Die Forschungsorientierung zeigt sich u. a. in der obligatorischen Ausbildung in quantitativen und qualitativen Methoden, den zwei bis drei schriftlichen Arbeiten mit einem hohen Workload (von jeweils 12 LP/ECTS) sowie dem „Fast Track“-Programm zur Promotion, in dem herausragende Studierende eine Master-Arbeit erstellen, die sie unter Betreuung einer Professorin oder eines Professors auf eine anschließende Promotion vorbereitet.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung verfügen Sie als Absolvent*in zum einen über eine breite, theoretisch und methodisch fundierte Perspektive in den beiden Staatswissenschaften der Wirtschafts- und Politikwissenschaften. Zum anderen eröffnen Ihnen die individuelle Wahloptionen der interdisziplinären Themenmodule die Möglichkeit, sich Ihren Interessen entsprechend zu spezialisieren.
Die thematische Ausrichtung auf die Schnittstellen zwischen Politik und Wirtschaft schafft ebendort attraktive und zunehmend gefragte Berufsfelder, insbesondere in den Bereichen der:
Der Master "Demokratie und Wirtschaft" bereitet zudem insbesondere auf Tätigkeiten in der Wissenschaft (mit interdisziplinärer Profilierung) und wissenschaftsnahen Berufsfeldern an den Schnittstellen von Politik und Wirtschaft vor.
Um einen nahtlosen Übergang ins Berufsleben zu erleichtern, kann die Master-Arbeit in Zusammenarbeit mit einer Forschungseinrichtung oder einem Praxispartner geschrieben werden.
Die Studiendauer des Master-Studiengangs "Demokratie und Wirtschaft" beträgt in der Regel vier Semester (zwei Studienjahre).
Die viersemestrige Regelstudienzeit des Master-Studiengangs "Demokratie und Wirtschaft" umfasst eine dreisemestrige Studienphase (90 LP/ECTS) und ein Semester zur Erstellung der Master-Arbeit (30 LP/ECTS). Das Master-Studium kann nur zum Wintersemester begonnen werden.
Der Studiengang gliedert sich in:
Die sechs Kernmodule der drei Kernbereiche:
im Umfang von insgesamt 36 LP/ECTS sind als Pflichtmodule abzuschließen.
Studierende, die den Studiengang nach einem interdisziplinären Bachelor-Abschluss der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften aufnehmen:
Studierende, die den Studiengang nach einem disziplinären Bachelor-Abschluss aufnehmen:
Besonders qualifizierte Studierende können im Rahmen ihres Master-Studiums ab dem 3. Fachsemester die Aufnahme in ein „Fast Track“-Programm zur Promotion beantragen. Der Antrag ist bis zum 15. Juli bzw. 30. Januar eines Jahres bei der*dem zuständigen Master-Programmbeauftragten einzureichen und wird zunächst vom Master-Prüfungsausschuss und bei positivem Votum vom Promotionsausschuss der Staatswissenschaftlichen Fakultät spätestens vier Wochen vor Vorlesungsbeginn beschieden. Die dem Antrag beizufügenden Unterlagen sind in der Prüfungsordnung aufgelistet.
Im 4. Fachsemester fertigen die zum „Fast Track“-Programm zugelassenen Studierenden eine Master-Arbeit an, die die Annahme als Doktorand*in mit einem Thema inhaltlich aufbauend auf der Master-Arbeit rechtfertigt. Über die Bewertung, ob mit dem Abschluss des Master-Studiums gleichzeitig auch die Annahme als Doktorand*in ausgesprochen werden kann, befindet der Promotionsausschuss der Staatswissenschaftlichen Fakultät auf Grundlage der entsprechenden Promotionsordnung der Fakultät.
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Ein Auslandssemester in einem englischsprachigen Land wird dringend empfohlen. Das Internationale Büro unterstützt gern bei der Organisation des Auslandsaufenthalts.
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Master-Studiengang Public Policy
Master-Studiengang Staatswissenschaften
Master-Studiengang Theologie und Wirtschaft
Die Voraussetzungen für das Master-Studium in Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft sind:
Da der Master-Studiengang "Demokratie und Wirtschaft" die Vertrautheit mit empirischen Forschungsmethoden voraussetzt, müssen vor Studienantritt benotete Grundkenntnisse in den quantitativen Forschungsmethoden bzw. statistischen Verfahren im Leistungsumfang von 12 LP/ECTS nachgewiesen werden.
Über Ausnahmen von den genannten studiengangsbezogenen Voraussetzungen entscheidet der Prüfungsausschuss.
Die Unterrichtssprachen im Master-Studium sind Deutsch und Englisch.
Es werden sehr gute Kenntnisse des Englischen vorausgesetzt, der Nachweis kann bei Antrag auf Zulassung erfolgen durch:
Bemessen am gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) wird das Sprachniveau C1 erwartet, das ebenfalls als Nachweis der Sprachkenntnisse akzeptiert wird.
Diesen Sprachanforderungen sind gleichgestellt:
Das Sprachenzentrum bietet pro Semester rund 140 Sprachkurse in 16 modernen und alten (Fremd-)Sprachen an. Es unterstützt Sie bei Neuerwerb und Vertiefung von Sprachkenntnissen.
www.uni-erfurt.de/sprachenzentrum
Studienberwerber*innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, müssen bei der Bewerbung bereits Deutschkenntnisse (Niveau B1) nachweisen.
Hinweise zu erforderlichen Deutschkenntnissen sowie zur Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH):
Neuer Master mit Alleinstellungsmerkmal: Der Master hat sehr interessante Inhalte und kann stark auf die eigenen Interessen und somit auch mögliche spätere Berufsfelder angepasst werden. Die Dozenten sind sehr hilfsbereit und kompetent in deren Spezialisierung. Das Studium ist interdisziplinär und somit sowohl für Sozialwissenschaften als auch Wirtschaftswissenschaften geeignet.
Der empfohlene Bewerbungszeitraum für den Master-Studiengang Demokratie und Wirtschaft ist für das Wintersemester vom 1. Januar bis 15. Juli. *) **)
*) Geht Ihre Bewerbung bis 15. Juli ein, ist die Universität Erfurt bemüht, nach Prüfung Ihres Antrages Ihnen die Zugangsentscheidung zeitnah mitzuteilen. Mittels Annahme des Studienplatzes können Sie sich umgehend immatrikulieren.
**) Geht Ihre Bewerbung erst nach der empfohlenen Frist bis spätestens 15. September bei uns ein, kann eine zeitnahe Bearbeitung Ihrer Bewerbung nicht sichergestellt werden; letztmalig werden Zugangsentscheidungen in der Woche vor Vorlesungsbeginn beschieden.
Kommen Sie zum Hochschulinfotag und informieren Sie sich über die Master-Studiengänge Demokratie und Wirtschaft sowie Staatswissenschaften.