Die Rüstungsexportpolitik Deutschlands ist ein viel und kontrovers diskutiertes Thema, gerade wenn es um Waffenlieferungen in sogenannte Drittstaaten geht, also Länder, die nicht der Europäischen Union (EU) oder der North Atlantic Treaty Organization (NATO) angehören bzw. die nicht der NATO gleichgestellt sind. Denn dabei wird hingenommen, dass Waffen an Diktaturen und Staaten, die Krieg führen oder Menschenrechte verletzen, geliefert werden. Ein häufig angeführtes Argument für die deutschen Rüstungsexporte in Drittstaaten ist, dass diese notwendig seien, um eine leistungsfähige Rüstungsindustrie im Land zu erhalten. Warum dieses Argument entkräftet werden kann und welche Alternativen es gibt, das hat Prof. Dr. Miriam Zschoche, Professorin für Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Strategisches und Internationales Management an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Uni Erfurt, in einer neuen Studie für Greenpeace untersucht.
Für unseren Forschungsblog „WortMelder“ haben wir bei ihr nachgefragt: „Warum könnte der Staat eben doch auf Waffenexporte in Drittländer verzichten und welche Alternativen gibt es für die Unternehmen, Frau Prof. Zschoche?“
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