Laufzeit
02/2018
- 01/2021
Finanzierung
Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) :
420 000 Euro
Das Projekt nimmt raum-zeitliche Praktiken der Produktion und Repräsentation von Westlichkeit in den Fokus. Mit der Frage, was am Westen westlich ist, greift es eine hoch politische und gesellschaftsrelevante Fragestellung auf. Es zielt primär auf drei Ziele ab: (1) Wissenschaftlich erlaubt die gemeinsame Expertise der Projektbearbeiter*innen im Feld der raum-zeitlichen Praktiken des Welt-Ordnens und Aneignens neue Erkenntnisse zum Komplex der Westlichkeit. Die Einzelprojekte sind so gewählt, dass sie mannigfach ineinandergreifen und somit innovative Beiträge zur öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte liefern. (2) Darauf aufbauend soll die Erfurter Raum-Zeit-Forschung in die Lage versetzt werden, das primäre strategische Ziel der Einwerbung einer DFG-Forschergruppe zu erreichen. (3) Schließlich soll der expandierende Bereich der kulturwissenschaftlichen Raum- und Zeit-Forschung zu einem noch besser sichtbaren und profilbildenden Forschungsschwerpunkt der Universität Erfurt ausgebaut werden.
Mehr über das Projekt "Was ist westlich am Westen?" auf den Webseiten der Philosopischen Fakultät an der Universität Erfurt. Lesen Sie auch unsere Beiträge in den "West Windows".