Laufzeit
01/2021
- 12/2024
Das Teilprojekt fokussiert erstens die Frage, wie Menschen im Zuge der Sklaverei zu Eigentumsobjekten wurden und wie dieser Zustand aus der Kolonialzeit in die Eigentumsordnung der neuen USA übersetzt und als rassistische Gesellschaftsordnung legitimiert wurde.
Zweitens erforscht das Teilprojekt, wie versklavte Menschen darum rangen, zu Eigentumssubjekten zu werden, vor allem indem sie sich selbst kauften. Drittens betrachtet das Teilprojekt, von der gegenwärtigen Debatte über Reparationen für Nachfahren von Sklav*innen ausgehend, wie sich die Wirkungen der Sklaverei bis in ungleiche Eigentumsverhältnisse der Gegenwart fortschreiben.