Laufzeit
10/2018
- 09/2021
Finanzierung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) :
182 000 Euro
Das Projekt versucht, die jüngst eskalierende Waffengewalt im US-amerikanischen Alltag historisch zu verstehen. Es konzentriert sich vor allem darauf, die häufige Rechtfertigung des Schusswaffengebrauchs als Selbstverteidigung zu analysieren. Das Projekt verfolgt dabei vor allem die Frage, inwiefern Hautfarbe und Geschlecht von Täter*innen und Opfern den Gebrauch von Schusswaffen und dessen Anerkennung als legitim beeinflussen. Insgesamt drei Teilprojekte widmen sich in Einzelstudien dem Zeitraum der 1970er- bis 1990er-Jahre, indem sie unterschiedliche Täter*innen- und Opferkonstellationen in den Blick nehmen.