Die Universität Erfurt ist nun berechtigt, bis zum 30. September kommenden Jahres bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete Professuren zu beantragen. Die dadurch freiwerdenden Mittel aus dem Hochschuletat werden dann für Gleichstellungsmaßnahmen verwendet, die vor allem Wissenschaftlerinnen zugutekommen sollen. So können durch das Programm die gleichstellungspolitischen Strukturen an den Hochschulen gestärkt werden.
„Wir freuen uns über diesen erneuten Erfolg“, sagt Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, der Präsident der Universität Erfurt. „Er ist nicht zuletzt ein Beleg dafür, dass wir ein überzeugendes Gleichstellungskonzept haben, hier hervorragende Arbeit leisten und an unserer Universität strukturelle Veränderungen für mehr Chancengerechtigkeit zielstrebig verfolgen.“