"Wir solidarisieren uns mit den Inhalten des Demo-Aufrufes", heißt es in einer heute veröffentlichten Stellungnahme der Studierenden zu den Folgen der jüngsten Ministerpräsidentenwahl in Thüringen. Und weiter: "Für Demokratie und gesellschaftlichen Antifaschismus, für Arbeitnehmer*innenrechte, soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Antifeminismus! Gegen jede Zusammenarbeit mit der AfD! Ebenso begrüßen wir den breiten und gewaltfreien Diskurs, welcher unmittelbar nach der Wahl startete und seitdem erfreulicherweise nicht abebbt. Wir wünschen uns, dass dieser Diskurs auch an unserer Hochschule fortgeführt wird und von der Breite der Studierenden und Hochschulangehörigen konstruktiv getragen wird. Insbesondere an einer geisteswissenschaftlichen Universität haben wir die Verantwortung, geschichtsverleugnenden Kräften entgegenzutreten. Zudem vertreten wir internationale Studierende, die von der gesellschaftlichen Brandstiftung der AfD, durch nationalistische und rassistische Äußerungen direkt betroffen sind."