Um "Theologie in religiösen, kulturellen und politischen Transformationsprozessen" geht es in einem neuen Forschungsvorhaben, das das Theologische Forschungskolleg an der Universität Erfurt zusammen mit Wissenschaftler*innen aus Leuven und Salzburg in diesen Wochen startet. Gemeinsam untersuchen sie, ob die derzeitigen Prozesse der Veränderung und Umbrüche, die die katholische Kirche weltweit bewegen, als einfache Transformationen gewachsener Traditionen, als radikale Reformen oder vielleicht sogar als Liquidation des römischen Katholizismus zu lesen sind. Dafür sollen sozio-institutionelle, religiöse, politische, pastorale Entwicklungen und Veränderungen in der kirchlichen Administration in den Blick genommen werden.