Wir leben in einer Welt voller Krisen. Klimawandel, Kriege, Pandemie und die weltweite Inflation - Zukunft scheint immer weniger planbar. Die Ballung von Krisen führt gerade unter jungen Menschen zu Zukunftsangst und gesamtgesellschaftlich zu immer neuen Gegensätzen und Konflikten.
Immer häufiger ist von einer „Spaltung der Gesellschaft“ die Rede. Aber sind unsere Gesellschaften heute wirklich zerstrittener als in früheren Zeiten? Wo wäre ein Ausweg aus der Endzeitangst? Gibt es nicht doch auch Anlass zu Optimismus? Was macht manche Menschen handlungsfähig, während andere sich ohnmächtig fühlen?
Gäste
- Prof. Dr. Cornelia Betsch, Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt
- Prof. Dr. Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt Universität zu Berlin
- Christian Jakob, Autor und taz-Journalist im Ressort Reportage & Recherche
Moderation: Ulrike Winkelmann, taz-Chefredakteurin und Jan Feddersen, taz-Redakteur für besondere Aufgaben
Die Diskussion findet in deutscher Sprache statt.