In ihrer Arbeit unter dem Titel "Liturgie im gesellschaftlichen Umbruch. Romano Guardinis Reformtheologie im historischen Kontext der Weimarer Republik" beschäftigt sich Lea Lerch mit Romano Guardini und weiteren Protagonisten der Liturgischen Bewegung. Die Arbeit bewege sich "nicht nur thematisch auf dem Kerngebiet der Ausschreibung des Pius-Parsch-Preises und behandelt Werk und Person von Parsch, sondern bezieht auch die historischen Kontexte der Liturgischen Bewegung ein", heißt es dazu in einer Aussendung des Pius-Parsch-Instituts. Dabei werde "das Hauptaugenmerk auf Romano Guardini gelegt, gleichzeitig aber mit Pius Parsch, Odo Casel und Josef Andreas Jungmann auch andere Protagonisten der Liturgischen Bewegung behandelt."
Lea Lerch ist Kollegiatin im Theologischen Forschungskolleg an der Universität Erfurt und im Nachwuchskolleg "t³" und seit Februar 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen. Davor war sie von 2013 bis 2020 Mitarbeiterin am Pius-Parsch-Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie Klosterneuburg und von 2012 bis 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie hat Katholische Theologie und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau studiert und ihre Abschlussarbeit im Fach Liturgiewissenschaft verfasst.
Wir gratulieren zur Auszeichnung!