Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung ist eine interdisziplinäre Vereinigung von Wissenschaftlern, die in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Empirischen Bildungsforschung aktiv sind. Nachdem Johannes Bauer bereits als Gründungsmitglied in die Entstehung der Gesellschaft involviert war, wird er dort nun die Perspektive der empirischen Erziehungswissenschaft vertreten. Zudem wird die Veranstaltung von Tagungen, die Förderung von wissenschaftlichen Austausch, die Anregung von Forschungsprogrammen sowie die Nachwuchsförderung und die Information der Öffentlichkeit zu Fragen der Bildungsforschung zu seinen Aufgaben gehören. „Besonders am Herzen liegt mir dabei einerseits die Nachwuchsförderung, andererseits die Wissenschaftskommunikation, denn in vielen öffentlichen Diskursen zu Bildungsthemen werden Positionen vertreten, die vor dem Hintergrund des Stands der Forschung sehr fragwürdig sind“, erklärt er.
Und auch für die Uni Erfurt ist sein neues Amt durchaus interessant: „Mit meiner Wahl in den Vorstand gewinnen sowohl die Bildungsforschung in Erfurt als auch die Universität selbst an Sichtbarkeit in den wissenschaftlichen Diskursen um Bildungsfragen.“