Sprachlehr- und -lernforschung (Englisch)

Teacher at work

Die Sprachlehr- und -lernforschung Englisch befasst sich in Forschung und Lehre mit allen Aspekten der Vermittlung und des Lernens der englischen Sprache sowie der englischsprachigen Kulturen und Literaturen.
Im Zentrum des Lehrangebotes stehen die Erfordernisse der Studierenden aller Lehrämter. Im fachdidaktischen Studium lernen die angehenden Lehrkräfte die theoretischen und empirischen Grundlagen des Englischunterrichts kennen. Sie erhalten zudem einen ersten Einblick in die Gestaltung zielführender Sprachlernsituationen und entwickeln ihre Fähigkeit, Unterrichtserfahrungen in wissenschaftlichen Kategorien zu analysieren.
Neben diesen zentralen Kompetenzen und Kenntnissen vermittelt das fachdidaktische Studium auch Einblicke in die Entwicklung des Englischunterrichts, seine Ziele und seinen bildungspolitischen Kontext.

 

 

Aktuelles

Aktuelle Sprechzeiten der Lehrenden

Unsere Sprechzeiten im Sommersemester 2024:

  • Vertretungsprofessor Dr. Philipp Siepmann: nach Vereinbarung
  • Dr. Viviane Lohe: Do 14-15 Uhr (nach Vereinbarung per Mail) 
  • Dr. Kristin Kuchenbecker: nach Vereinbarung
  • Ann-Christin Wolf : Mo 10-11 Uhr im MG 1; C23/613 und online (immer nach Vereinbarung)

Sie erreichen uns jeweils persönlich oder in unseren Webex-Räumen (je nach Absprache)

News/Events

Neuerscheinung: Unterrichtsqualität in schulischen Fremdsprachen- Theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse aus den Fachdidaktiken

hrsg. von Viviane Lohe, Alfred Lindl und Petra Kirchhoff

weitere Informationen hier

Was zeichnet guten und lernwirksamen Unterricht in der Fremdsprache aus? Obwohl diese Frage im Zentrum jeder Unterrichtskonzeption und fremdsprachendidaktischen Überlegung steht, sind empirisch abgesicherte Forschungserkenntnisse hierzu bislang selten. Neben allgemeindidaktischen gilt dies insbesondere für fachspezifische Qualitätsmerkmale, die gerade bei sprachbezogenen Lehr- und Lernprozessen von großer Relevanz sind. Dieser Band fokussiert solche Qualitätsmerkmale aus der Perspektive der schulischen Fremdsprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Latein, Portugiesisch, Russisch und Spanisch. Je nach Forschungsstand bietet er erste theoretische Ansätze wie auch empirische Ergebnisse, die jeweils vor dem Hintergrund eines gemeinsamen Rahmenmodells und des bildungswissenschaftlichen Diskurses reflektiert werden. Hiervon gehen neue Impulse für die fachspezifische Unterrichtsforschung und wertvolle Implikationen für alle Phasen der Lehrkräftebildung aus.

SYMPOSIUM AM 27.09.2022 AN DER UNIVERSITÄT ERFURT: UNTERRICHTSQUALITÄT IN SCHULISCHEN FREMDSPRACHEN

PROGRAMM

Das vorläufige Programm finden Sie hier: Programm des Symposiums

CALL FOR PAPERS

Was macht qualitätsvollen Fremdsprachenunterricht aus? Durch welche Merkmale zeichnet sich guter Unterricht aus und welche erweisen sich hinsichtlich unterrichtlicher Zielkriterien als effektiv? Sind diese Kriterien generisch oder fachspezifisch geprägt?

Derartige Fragestellungen stehen nicht nur im Vordergrund des aktuellen bildungswissenschaftlichen Diskurses, wie die diesbezüglich kürzlich zahlreich erschienenen Sonderhefte einschlägiger Fachzeitschriften belegen. Vielmehr regen sie auch zu einer kritischen Reflexion, subtilen Identifikation und differenzierten Analyse existierender und neuer Merkmale und Modellierungen von Unterrichtsqualität an. Deren theoretischen Ausgangspunkt bildet oftmals das Modell der drei Basisdimensionen Klassenführung, konstruktive Unterstützung und kognitive Aktivierung (Klieme et al., 2006). Als mögliche Weiterentwicklungen werden beispielsweise Ergänzungen um eine vierte Dimension wie einer allgemeinen fachspezifischen Komponente (Lipowsky & Bleck, 2019) oder einen konkreten Fachaspekt (z. B. Schlesinger et al., 2018) diskutiert, aber auch eine Verfeinerung und Erweiterung der ursprünglich drei auf sieben Dimensionen exklusive (z. B. teaCh-Modell Wisniewski et al., 2020) oder inklusive fachspezifischer Anteile (z. B. Syntheseframework Praetorius et al., 2020) vorgeschlagen. Als besonders bedeutsam und fruchtbar für eine zielorientierte, tragfähige Beantwortung der aufgeworfenen Fragestellungen erweisen sich dabei ein reger wissenschaftlicher Austausch und ein Zusammenwirken von empirischer Bildungs- und fachdidaktischer Forschung (Reusser & Pauli, 2021).

Im Gegensatz zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich liegen für fremdsprachliche Schulfächer jedoch bislang kaum Ansätze vor, was qualitätsvollen Unterricht ausmacht (Wilden, 2021). Hierfür sind einerseits theoretische Grundlagen zu schaffen, welche die Fachspezifik und -kultur der jeweils fokussierten Fremdsprache bewahren, zugleich aber auch an den derzeitigen bildungswissenschaftlichen Diskurs anschlussfähig sind. Andererseits sind eine empirische Überprüfung derartiger Modelle guten Fremdsprachenunterrichts und eine Untersuchung der darin postulierten Effekte erforderlich, um weitere Erkenntnisse über Qualitätsmerkmale und Optimierungsmöglichkeiten des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen in der Schule zu erlangen.

Mit dieser Fachtagung möchten wir den diesbezüglichen Diskurs in der fachdidaktischen Fremdsprachenforschung etablieren sowie voranbringen und erhoffen uns zahlreiche Beiträge, die sich theoretisch oder insbesondere empirisch dem Thema Unterrichtsqualität in schulischen Fremdsprachen widmen.

Programm

Die Tagung findet am 27.09.2022 von 09:00 bis 17:30 Uhr an der Universität Erfurt statt. Das (vorläufige) Programm finden Sie oben. 

Plenarvortrag

Wir freuen uns, dass wir Dr. Armin Jentsch von der Universität Greifswald für den Plenarvortrag gewinnen konnten.

Zeitplan

Deadline für Beitragseinreichungen: 31.05.2022, verlängert bis zum 15.06.2022 (der CfP ist geschlossen)

Rückmeldung zu den Einreichungen: 30.06.2022 (die Rückmeldungen sind erfolgt)

Registrierung/Bestätigung der Vortragenden: 31.07.2022 (die Registrierung ist abgeschlossen)

Registrierung der Teilnehmenden: 05.09.2022

Conference Dinner: 26.09.2022

Symposium: 27.09.2022

Veranstalter*innen

Dr. Viviane Lohe, Universität Erfurt (viviane.lohe@uni-erfurt.de)

Dr. Alfred Lindl, Universität Regensburg (alfred.lindl@ur.de)

Prof. Dr. Petra Kirchhoff, Universität Erfurt (petra.kirchhoff@uni-erfurt.de)

Erfurt Lectures in Foreign Language Learning and Teaching

  • Online-Vortrag am 10. November 2020, 14-16 Uhr

          "Specific aspects of English language teachers‘ professional development: transcultural

           awareness and transcultural competences"

           Prof. Dr. Britta Viebrock, Goethe-Universität Frankfurt am Main

 

  • Online-Vortrag am 26. Januar 2021, 14-16 Uhr

          "Zum Einsatz mehrsprachiger (Lese-) Texte aus der Perspektive der Fremdsprachendidaktik"

          Prof. Dr. Daniela Elsner, Goethe-Universität Frankfurt am Main

23. Oktober 2020 LiLLT - Taking Literature Online in Times of Crisis - Online Symposium

TAKING LITERATURE ONLINE IN TIMES OF CRISIS - ONLINE SYMPOSIUM
Friday, October 23rd 2020
14:00 – 17:00 CET

CALL FOR PROPOSALS

“This is a time when we need art more than ever. We need art to remind us why life is worth living. We need art to reawaken our sense of the wonder of being, to remind us of our freedom and to highlight the things in our cultures that enable us to withstand the dreaded visage of death.”
Ben Okri, Financial Times, 21.3.2020.
This statement, made by the novelist Ben Okri just before lockdown in the UK began, has been echoed in the past few months over and over again by writers, musicians, theatre directors and artists in all media. Where literature is concerned, the role of literary creations in human life was demonstrated over and over again as theatres turned to streaming plays online, Zoom plays were written and performed by actors in remote locations, online book clubs were set up, the phenomenon of the lockdown film led to a lockdown film festival and literary adaptations for the screen became huge broadcasting phenomena.
For us as teachers, scholars and researchers many questions arise. Is the literary canon changing? Will we see different genres emerging from the pandemic? How do we teach literature online? How do learners react to being taught literature online? Our first online symposium will celebrate the vitality of literary response to the pandemic and serve as a platform for researching the phenomena we have witnessed.
We are inviting proposals that will address issues in teaching and researching literature in language learning and teaching in the new environment. Each presentation (either an asynchronous screencast video or a synchronous input talk) will last 10 minutes, followed by 15 minutes of discussion and questions.

Abstracts of 200-250 words should be submitted by email to lillt@ku.de by Monday, 10.09.2020

  • Timeline:
    • Presenters notified: 14.9.2020
    • Presenter registration/confirmation: 1.10.2020
    • Participant registration by: 20.10.2020
    • Symposium: 23.10.2020
  • Convenors:
    • Prof. Petra Kirchhoff, University of Erfurt
    • Prof. Amos Paran, UCL Institute of Education
    • Dr. Sandra Stadler-Heer, Catholic University of Eichstätt-Ingolstadt

Podcast #werkstattgespräche

Prof. Dr. Petra Kirchhoff im Podcast #werkstattgespräche zur Arbeit in der Task Force digitale Lehre der Universität Erfurt: #11 Digitalisierung der Hochschullehre Teil 3

+++abgesagt +++ 27. Mai 2020 Workshop Dramapädagogik im Rahmen der Erfurt Lectures in Foreign Language Learning and Teaching

Workshop am 27. Mai 2020, 12-15 Uhr, Raum: IBZ, Michaelisstraße 38, 99084 Erfurt

Dramapädagogik im Fremdsprachenunterricht: kleine Formate mit großer Wirkung

Prof. Dr. Dagmar Abendroth-Timmer, Universität Siegen

Dramapädagogik im Fremdsprachenunterricht bezeichnet relativ unkompliziert einsetzbare Methoden, die Prozesse sozial-emotionaler, leiblicher und sprachlicher Bildung in den Mittelpunkt rücken. Dramapädagogische Verfahren sind ganzheitlich in dem Sinne, als dass sie grundsätzlich den Zusammenhang von Sprache, Emotionen, Interaktionen und Körper/Leib nutzen.

Gerade das Improvisationstheater liefert vielfältige Verfahren, die zugleich für individualisierende Ansätze geeignet sind. Es werden immer alle Lernenden einbezogen und aktiviert. Dabei werden die Selbst- und die Fremdwahrnehmung und die soziale Interaktion in der Gruppe entwickelt.

Vor allem ist Improvisationstheater mit viel Spielfreude und Spaß verbunden. Das wollen wir im Workshop gemeinsam erfahren. Wir wollen lernen, Spielimpulse anzunehmen und mit der Gruppe ins Spiel zu kommen.

Achtung: Improvisationstheater ist Körpertheater! Bitte tragen Sie leichte, bequeme Kleidung und rutschfeste Schuhe mit weicher Sohle.

Die Teilnahme ist, falls nicht anders vermerkt, kostenlos und wird als Lehrerfortbildung anerkannt.

ANMELDUNG per E-Mail an: susanne.grimm@uni-erfurt.de

+++abgesagt +++ 09-14. August 2020 AILA World Congress

S128: ReN: Broadening Perspectives: Theorising, Researching and Practising Literature in Language Teaching

Featured speaker: Wolfgang Hallet, Justus-Liebig-University Giessen

This LiLLT ReN symposium focuses on theoretical and empirical issues in using literature in language classrooms. We call for papers and posters focusing on patterns and paradigms in integrating literature in language curricula at all educational levels, employing both established and innovative practical methods, theoretical stances and empirical research methods.

Keywords: language learning, literature, paradigms, research methods

Registration via: https://www.aila2020.nl/registration

Extended symposium description:

This symposium, organised by the Literature in Language Learning and Teaching (LiLLT) ReN convenors Sandra Stadler-Heer, Petra Kirchhoff and Amos Paran, with Wolfgang Hallet as featured speaker, focuses on the use of literature in language classrooms and on researching literature within applied linguistics. The longstanding and strong preoccupation with the practical problems of integrating literature in language curricula in secondary and tertiary education contexts has recently resulted in a revived interest in theorising and researching this area. For this symposium, we invite papers focusing on investigations of (new) patterns and paradigms, both theoretical and empirical. This includes the widening of the scope of literature to include a wide variety of multimodal texts as well as activities such as fanfiction, poetry writing and gaming, as well as widening the focus evolving from a reliance on what has variously been called “practitioner evidence” or “best practice literature” to employing a variety of educational and applied linguistics research methodologies to look at issues such as teacher and learner beliefs, the actual use of literature in classrooms, and curriculum and textbook research among others. The symposium will thus provide the floor for empirically informed discussions of theorising, researching and practicing literature in language teaching.

29-31. August 2019 LiLLT Conference, University of Erfurt

Research in Literature in Language Learning Environments: Patterns and Possibilities

University of Erfurt, 29-31 August 2019

Aktuelle Publikationen

Lohe, Viviane; Lindl, Alfred & Kirchhoff, Petra (Hg.) (2024). Unterrichtsqualität in schulischen Fremdsprachen Theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse aus den Fachdidaktiken. Münster: Waxmann. E-Book: Open Access, doi.org/10.31244/9783830999201

Kirchhoff, Petra (Hg.) mit Lohe, Viviane; Stadler-Heer, Sandra & Sgolik, Julia (erscheint 2024). Schritt für Schritt zum guten Englischunterricht. Hannover: Friedrich Verlag.

Elsner, Daniela & Lohe, Viviane (Hg.) (2021). Themenheft Mehrsprachigkeit. Zeitschrift „Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch“. Friedrich Verlag.

Lohe, Viviane & Bündgens-Kosten, Judith (2021). Mehrsprachigkeit und Digitalisierung. In: Bündgens-Kosten, Judith & Schildhauer, Peter (Hg.): Englischunterricht in einer digitalisierten Gesellschaft. Weinheim: Beltz Juventa, 246-258.

 

Downloads

Hinweise zur Erstellung schriftlicher Arbeiten (Style Sheet)

Projekte und Forschungsschwerpunkte an der Sprachlehr- und -lernforschung (Englisch)

(Mental) Health im Englischunterricht

erscheint 2024: Janßen, Annika / Lohe, Viviane / Leonhardt, Jan-Erik / Viebrock, Britta (Hrsg.) (i.V., ersch. 2024). Mental Health (Arbeitstitel). Der fremdsprachliche Unterricht Englisch 192.

Ehemalige/abgeschlossene Projekte und Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Petra Kirchhoff

Lehrerprofessionsforschung im Fach Englisch

Die „Lehrerprofessionsforschung“ im Schwerpunkt Bildung zielt auf eine Bündelung, Vertiefung und Erweiterung von Aktivitäten im Bereich der Lehrerprofessionsforschung an der Universität Erfurt. Die auf die Lehrer*innenbildung gerichteten Forschungsinteressen in der Empirischen Bildungsforschung, in den Fachdidaktiken und in weiteren schulrelevanten Wissenschaftsdisziplinen sollen innerhalb der Forschungsgruppe enger aufeinander abgestimmt werden. Die Gründungsmitglieder fokussieren zunächst die Fächer Englisch und Geschichte sowie Bildungswissenschaft.

Forschungscampus digitale Lehrer*innenbildung (Projektleitung Prof. Dr. Petra Kirchhoff, 2020-2024)

Mit dem Forschungscampus digitale Lehrer*innenbildung wird die Universität Erfurt den digitalen Wandel in der Bildung mitgestalten, denn der Schlüssel für das Gelingen der Digitalisierung im Bildungswesen liegt unter anderem in der umfassenden Ausbildung von Lehrkräften (KMK 2016 und 2019.). Folgende Ziele stehen im Zentrum:

  • Kernziel 1: Bündelung und Verstärkung der bisherigen Forschungsarbeiten zur digitalen Bildung im Fach und zur fachlichen, fachdidaktischen und fachübergreifenden Bildung mit digitalen Medien in Schule und Hochschule
  • Kernziel 2: Konzeptionierung, Evaluation und Verstetigung von innovativen Bausteinen der evidenzbasierten digitalen Lehrer*innenbildung
  • Kernziel 3: Entwicklung von Best-Practice-Beispielen sowie Konzeption und Kommunikation von Kriterien zur Identifizierung von Best-Practice-Beispielen digitaler Bildung in Bildungseinrichtungen Thüringens
  • Kernziel 4: Aufbau eines Netzwerks unter thüringischen Bildungseinrichtungen zur Ausgestaltung und Beforschung von Lehrer*innenbildung im Zuge der Digitalisierung in den Fächern und in den Bildungswissenschaften

Forschungscampus für digitale Lehrer*innenbildung versteht sich zudem als ein Dachprojekt, das die Innovationskraft der Universität Erfurt in der digitalen Lehrer*innenbildung verstärkt und ihre Wissenschaftler*innen in den Bildungswissenschaften, den Fachwissenschaften und Fachdidaktiken in die Lage versetzt, an zu erwartenden Ausschreibungen von Drittmitteln zur Erforschung der Herausforderungen der Digitalisierung im Bildungsbereich erfolgreich zu partizipieren.

Literatur im Englischunterricht aller Schulformen (LiLLT - AILA Research Network)

Literature in Language Learning and Teaching Research Network (LiLLT ReN)

LiLLT ReN

The use of literary texts in language classrooms is firmly established in many foreign and second language secondary and post-secondary school contexts. In countries such as Germany, the Nordic countries and Hong Kong literature is a compulsory part of English as a Foreign Language Curricula. In the UK, literary texts are now included in the new National Curriculum for MFL in England, and in the Netherlands literature is a compulsory part of the learning of foreign languages at secondary level. In tertiary education contexts, there has long been a strong preoccupation with the integration of literature and language curricula.

This resurgence in the interest in literature has been accompanied by a revival in researching this area. However, much of what would be classified as research on literature in language teaching is either conceptual research or what has variously been called “practitioner evidence” or “best practice literature”. Research that is strongly rooted in educational research methodology or in applied linguistics methodology is only now beginning to emerge.

The Literature in Language Learning and Teaching Research Network (LiLLT ReN) aims to work towards establishing this area of research as an important element of applied linguistics and educational research. Our group currently includes 38 participants from more than 15 different countries. They bring expertise in various areas within LiLLT research to the network. The ReN includes scholars at different stages of their career, ranging from PhD students to highly experienced academics, all of whom will strive to advance LiLLT research and applied linguistics through their individual, different disciplinary and cultural experiences and lenses.

If you are actively involved in researching LiLLT and are interested in joining the network, please contact the two LiLLT ReN convenors, Petra Kirchhoff, Sandra Stadler-Heer and Amos Paran.

Our mission:

  • Continuing to raise the profile of research into the use of literature in language classrooms within applied linguistics
  • Encouraging dialogue and cooperation between researchers working on the learning of different languages
  • Encouraging dialogue and cooperation between researchers working in this area from multiple perspectives (e.g. students’ learning processes and teachers’ professional knowledge, beliefs and motivation

AILA

Our Research Network works under the auspices of AILA, the International Association of Applied Linguistics, which organizes an international congress every three years. The next AILA World Congress will take place August 9-14, 2020 at The University of Groningen, in Groningen, The Netherlands. Visit the Congress website <aila2020.nl> for more detailed information about the venue and the conference.

Our network will be present with a ReN symposium in Groningen. The programme will be available in May 2020. Watch this space!

Events (upcoming and previous)

UPCOMING EVENTS

15-21. August 2021, AILA World Congress, Groningen

Symposium 128: ReN: Broadening Perspectives: Theorising, Researching and Practising Literature in Language Teaching

Featured speaker: Wolfgang Hallet, Justus-Liebig-University Giessen

This LiLLT ReN symposium focuses on theoretical and empirical issues in using literature in language classrooms. We call for papers and posters focusing on patterns and paradigms in integrating literature in language curricula at all educational levels, employing both established and innovative practical methods, theoretical stances and empirical research methods.

Symposium organisers:
Sandra Stadler-Heer, Petra Kirchhoff und Amos Paran

18 – 20 June 2020 International Conference
Picturebooks and graphic narratives in education and translation:
Mediation and multimodality

CETAPS – Nova University Lisbon, Colégio Almada Negreiros,
Campus de Campolide, 1099-085 Lisbon

Conference convenors:
Sandie Mourão – Research Fellow CETAPS, FCSH, Nova University Lisbon
Karen Bennett – Assistant Professor, FCSH, Nova University Lisbon

PREVIOUS EVENTS

29-31. August 2019 LiLLT Conference, University of Erfurt, Germany

8-12. April 2018 AILA LiLLT ReN Symposion at the 52nd IATEFL Conference in Brighton, UK

Convenors and Members

CONVENORS

Petra Kirchhoff, University of Erfurt, Germany
Amos Paran, UCL Institute of Education, London, UK
Sandra Stadler-Heer, Catholic University Eichstätt-Ingolstadt, Germany

MEMBERS

Australia
Natalie Edwards, University of Adelaide
Christopher Hogarth, University of South Australia

Austria
Susanne Reichl, University of Vienna

Canada
Sunny Man Chu Lau, Bishop’s University, Sherbrooke

China
Geoff Hall, University of Nottingham Ningbo

Finland
Emilia Luukka, University of Tampere

Germany
Eva Burwitz-Melzer, University of Giessen
Meike Hethey, University of Bremen
Christian Ludwig, University of Education, Karlsruhe
Annett Kaminski, University of Koblenz-Landau, Campus Landau
Petra Kirchhoff, University of Erfurt
Friederike Klippel, Ludwig-Maximilians-Universität, Munich
Sandra Stadler-Heer, University of Erfurt
Ivo Steininger, University of Paderborn

Hong Kong SAR
Art Tsang, University of Hong Kong and UCL Institute of Education, London, UK

Italy
Licia Masoni, University of Bologna

Japan
Gary Fogal, Sophia University, Tokyo
Atsushi Iida, Gunma University
Kyoko Kutze, Toyo University
Christina Tat, Kwansei Gakuin University

Malta
Daniel Xerri, University of Malta

Norway
Janice Bland, Nord University, Bodø
Lise Kulbrandstad, Inland Norway University of Applied Science and Karlstad University, Sweden

Poland
Camilla Badstübner-Kizik, Adam Mickiewicz University, Poznan

Portugal
Sandie Mourão, Nova University, Lisbon

Russia
Marina Kulinich, Samara State University

Spain
Jelena Bobkina, Universidad Politecnica de Madrid
Elena Dominguez Romero, Universidad Complutense Madrid
Agustín Reyes Torres, Universitat de València
Svetlana Stefanova Radoulska, Universidad Internacional de la Rioja

Sweden
Eva Fjällström, Luleå University of Technology and Åbo Akademi University, Finland

The Netherlands
Jasmijn Bloemert, University of Groningen
Tatia Gruenbaum, Avans University of Applied Science, Breda and UCL Institute of Education, London, UK
Ewout van der Knaap, Universiteit Utrecht

UK
Ana Bela Almeida, University of Liverpool
Fotini Diamantidaki, UCL Institute of Education, London
Christian Jones, University of Liverpool
Clifford Kast, University of Roehampton and UCL Institute of Education, London
Christina Lima, University of Leicester
Amos Paran, UCL Institute of Education, London
Jane Spiro, Oxford Brookes University

USA
John Benjamin, University of Texas at Austin
David Gramling, University of Arizona
David Ian Hanauer, Indiana University of Pennsylvania
Kate Paesani, University of Minnesota
Per Urlaub, Middlebury College
Kimberly Vinall, De Anza College
Chantelle Warner, University of Arizona

Contact

Contact for queries regarding membership: 

Petra Kirchhoff (further information)
Chair of English Language Teaching and Learning Research
Erfurt University
Nordhäuser Str. 63
99089 Erfurt, Germany
E-mail: petra.kirchhoff@uni-erfurt.de

Amos Paran (further information)
Department of Culture, Communication and Media
UCL Institute of Education, 20 Bedford Way
London WC1H 0AL, UK
E-mail: a.paran@ucl.ac.uk

Contact for queries regarding the website or events:

Sandra Stadler-Heer (further information)
Department of English and American Studies
Catholic University Eichstätt-Ingolstadt
Ostenstraße 26
85072 Eichstätt, Germany
 sandra.stadler-heer@ku.de

DocNet Language Education

Ziel des internationalen DoktorandenInnenkollegs:

Im DocNet Language Education arbeiten FremdsprachendidaktikerInnen der Universitäten München, Graz, Erfurt, und Klagenfurt in der Ausbildung von DoktorandInnen zusammen. Fremdsprachendidaktische Forschungsarbeiten zeichnen sich heute durch eine große Bandbreite unterschiedlicher Zugriffe und Methoden aus, so dass ein internationaler, sprachenübergreifender und interdisziplinärer Austausch für NachwuchswissenschaftlerInnen von großem Vorteil ist. Die jährlich stattfindenden gemeinsamen Tagungen des DocNet Language Education werden von Prof. Friederike Klippel (LMU München - emeritiert), Prof. Christiane Lütge (LMU München - vormals Münster), Prof. Dr. Sarah Mercer (Karl-Franzens-Universität Graz), Prof. Petra Kirchhoff (Universität Erfurt – vormals Regensburg) und Prof. Werner Delanoy (Universität Klagenfurt) organisiert und geben den Promovierenden Gelegenheit, wissenschaftliche und forschungsmethodologische Fragestellungen in einem größeren Kreis zu präsentieren, zu diskutieren und dadurch voneinander zu lernen. Darüber hinaus werden Präsentations- und Diskussionsverhalten erprobt und analysiert. Die bei diesen Tagungen entstehenden längerfristigen Kontakte über die Ländergrenzen hinweg helfen den NachwuchswissenschaftlerInnen bei der Durchführung ihrer Forschungsprojekte und schaffen wertvolle Netzwerke im Feld der Fremdsprachendidaktik.

Bisherige Tagungen

2019 - 7. Internationales DoktorandInnenkolleg. 07. bis 09. Juni 2019 in Strobl (Österreich). Critical Friend: Prof. Dr. Ernesto Macaro, University of Oxford, UK

2018 - 6. Internationales DoktorandInnenkolleg. Research Methods in Fachdidaktik 9. bis 12. Mai 2018 in Klagenfurt (Österreich). Critical friend: Univ.-Prof. Henry Widdowson, University of Vienna, Austria

2017 - 5. Internationales DoktorandInnenkolleg. Internationales DoktorandInnenkolleg: New Perspectives in Foreign Language Teaching Research 25. bis 27. Mai 2017 in Strobl (Österreich). Critical friends: Prof. Amos Paran, University College London, UK und Prof. Elaine Horwitz, University of Texas, USA

2016 - 4. Internationales DoktorandInnenkolleg. Challenges in foreign language teaching research (Herausforderungen fremdsprachendidaktischer Forschung) 4. bis 7. Mai 2016 in Strobl (Österreich). Critical friend: Prof. Dr. David Nunan, Anheim University, USA

2015 - 3. Internationales DoktorandInnenkolleg. Critical Thinking in SLA – Research Questions, Theories, Methods (Kritisches Denken in der Sprachlehr- und Sprachlernforschung - Forschungsfragen, Theorien, Methoden) 04. bis 07. Juni 2015 in Strobl (Österreich) Critical friend: Prof. Michael Legutke, Saint Mary's University Halifax, Kanada .

2014 - 2. Internationales DoktorandInnenkolleg. Investigating language education: Research questions, decisions and Methods 1. bis 4. Mai 2014 in Strobl (Österreich). Critical friend: Prof. Karen Schramm, Universität Wien

2013 - 1. Internationales DoktorandInnenkolleg. Qualitative approaches to research in language learning and teaching: Exploring complexity, diversity and uniqueness in data 9. bis 12. Mai 2013 in Strobl (Österreich). Critical friend: Prof. Alan Waters, University of Lancaster, UK

UniSchulPlattform

UniSchulPlattform: Neue Impulse für die Lehrer*innenbildung in der Corona-Pandemie

Mit dem Beginn des Sommersemesters 2021 startet an der Universität Erfurt auch die neue UniSchulPlattform. Sie bietet den Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit, digitales Lehren und Lernen im engen Austausch mit Forscher*innen und Praktiker*innen zu entwickeln und mit Praktikumsschulen der Universität Erfurt zu erproben. Die UniSchulPlattform schlägt damit eine Brücke zwischen Theorie und Praxis im Lehramtsstudium. Zudem unterstützt die UniSchulPlattform die Entwicklung digitaler Lehre an Thüringer Schulen.

Team

Professur

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Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

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Abgeordnete Lehrkräfte

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