Die diesjährige Konferenz findet unter dem Motto «Insight to Impact: Translating Health Communication Research into Policy and Action» in Luzern statt.
Dr. Sarah Eitze präsentiert Ergebnisse einer Studie zum Thema Frauengesundheit. Sie untersuchte, wie Menstruationsstigma und Wissen über Endometriose die Bereitschaft von Frauen beeinflussen, über Menstruationsschmerzen zu sprechen. Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen die Offenheit für das Thema Menstruationsgesundheit zu fördern und Stigmata abzubauen.
Mitglieder des HEATCOM-Projektteams, Dr. Dominik Daube und Sarah Pelull, sind mit zwei Beiträgen dabei: Das Projekt untersucht hitzebedingtes Verhalten in Deutschland, analysiert Einflussfaktoren und entwickelt Kommunikationsstrategien für gesundheitsadaptive Maßnahmen. Ziel ist es, praxisnahe Empfehlungen für politische Maßnahmen und Gesundheitsbehörden zu erstellen, um Hitzeschutz zu fördern und Risiken zu minimieren.
Kira Maur, die in Kürze ihren Abschluss im Master Gesundheitskommunikation macht, wird auf der Konferenz ihre Masterarbeit präsentieren. Sie untersuchte darin, wie Betriebsärzt*innen und soziale Normen die Risikowahrnehmung von Arbeitnehmer*innen und ihre Bereitschaft, an einem Hitzeschutztraining am Arbeitsplatz teilzunehmen, beeinflussen. Ziel ist es, Strategien für effektive Hitzeschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz zu entwickeln und politische Entscheidungsträger*innen zu informieren.