In den vergangenen drei Jahren hat die Forschungsgruppe "Freiwilligkeit" konzeptuelle Etappenziele erreicht, Teilprojekte abgeschlossen und neue Schwerpunkte für die Förderphase 2 erarbeitet. Dabei entstanden Auch zugleich vielfältige Forschungskontakte, die über die Gruppe selbst hinausreichen. Beim Forschungstag "Freiwilligkeit" sollen nun Projekte miteinander vernetzten werden, die sich mit Freiwilligkeit als Analysegegenstand beschäftigen oder dies künftig verstärkt tun möchten.
Neben den Perspektiven der Forschungsgruppe bietet der Forschungstag auch Raum für externe Kolleg*innen, eigene Forschungsfragen an das Konzept und die Praxis der Freiwilligkeit vorzutragen. Im gemeinsamen Gespräch sollen Zugriffe auf Freiwilligkeit verglichen, inhaltliche Schnittstellen der teilnehmenden Projekte markiert und Synergien ausgelotet werden.
Wer Interesse hat, am ganztägigen Programm teilzunehmen, wird um Anmeldung per E-Mail: fg.freiwilligkeit@uni-erfurt.de bis spätestens 27. Mai 2024 gebeten. Zum Abendvortrag von Jule Govrin zum Thema "Engagiert und ausgebeutet? Freiwilligkeit zwischen community-kapitalistischer Arbeit und Solidarität als emanzipativer Praxis" sind Gäste herzlich eingeladen, auch ohne Anmeldung teilzunehmen.