Durch die West Windows blickt die interdisziplinäre Forschungsgruppe „Was ist westlich am Westen?“ auf den Westen wie er in zufällig aufgegriffenen Fundstücken zum Ausdruck kommt.
Diese sollen regelmäßig aufgenommen, kommentiert und reflektiert werden. Damit bricht sich der Betrachtende zugleich in den Spiegelungen des Westens und öffnet damit das zur Reflexion anregen sollende West Window als Fenster zwischen der Forschung, ihrem Objekt und der Öffentlichkeit.
// Sebastian Dorsch 25.01.2021
Mit dem 20. Januar 2021 und der Vereidigung von Joseph R. Biden Jr. als 46. Präsidenten der USA endet die Präsidentschaft von Donald J. Trump Jr. Was bedeutet das für „den Westen“ und seinem so oft zitierten Ende? Im oben abgedruckten Dokument finden sich je drei Ergebnisse von den ersten beiden Seiten aus der Google Suche zu „Trump End West“ bzw. zu „Biden End West“. Dieses Fundstück ist also ein Such-Stück und Anlass für dieses West Window.
// Holt Meyer 22 January 2021
A study of the border region Brandenburg-Berlin in the north of Berlin (Lübars, Blankenfelde) near the lake Köpfchensee, which used to be the border GDR-West Berlin-East Berlin. We compare photo material from the mid 1980s and 1990 with the landscape at the end of 2020, pointing to the remaining patrol path (germ. Kolonnenweg), now a path for joggers, bicyclists, and people taking a stroll, e.g. to a pony riding opportunity not far away, and less noticeable traces of the double wall which separated East from West in a political sense.
Das positive Potential von Technologie thematisierte 1912 auch Gustav Landauer (1870–1919) anlässlich der Katastrophe des Untergangs der Titanic. Landauer, ein jüdisch-deutscher Anarchist und Kulturkritiker, sah in der Tat die positiven Seiten der drahtlosen Telegraphie, beispielsweise, um Hilfe zu Rufen. Doch hat er die negativen Seiten des technischen Fortschritts immer vor Augen. Es gibt für Landauer das eine nicht ohne das andere. Vor allem ist ihm aber klar, dass bloße Technologieentwicklungen die Menschheit weder retten, noch dabei helfen, die bestehenden Verhältnisse in einer sozialen Revolution zu verändern und gerechter zu gestalten.
Als Mitarbeiter der Universität Erfurt habe ich mich vor der Einstellung schriftlich dazu verpflichtet, die verfassungsmäßige Ordnung, also die Grundrechte, in Wort und Tat zu verteidigen. Deshalb muss ich nicht nur als Demokrat, sondern geradezu von Berufs wegen die hier angesprochenen Vorfälle dokumentieren und zugleich verurteilen.
Im Umfeld der am 12.12.2020 verbotenen Demonstrationen in Dresden und Frankfurt am Main kam es zu verstörenden Szenen, die die Fundstücke dieses West-Windows dokumentieren wollen. Dazu sollte man wissen, dass nicht alle Demonstrationen verboten wurden, sondern nur die, wo das „Falsche“ gesagt wurde: wo nämlich die Wiederherstellung der Grundrechte in Deutschland eingefordert wurde.
// Sebastian Dorsch
„Plebiscito Nacional 2020. Elige el pais que quieres“ – Wähle das Land, das Du willst. Am Sonntag, 25. Oktober 2020, stimmten Millionen Chilen*innen mit überwältigender Mehrheit dafür, dass ihr Land eine neue Verfassung erhalten soll und damit ein neues Kapitel in der Geschichte aufschlagen werden soll. Menschen unterstreichen nach Bekanntwerden des Votums diesen Eindruck: „Wir sind glücklich, heute haben wir Geschichte geschrieben“, sagt eine Frau. „Heute hat Chile entschieden, ein neues Land zu werden. Darauf haben wir so lange gewartet!“ Lesen Sie weiter.
// Holt Meyer
Imagine all of the statues of figures of the Confederacy from the US Civil War of 1861-1865 being eliminated from the soil of the United States. We are talking here about a country often, despite everything, viewed as the “center of the West”. The elimination is and would be ascribable to a general recognition that these statues and these figures do not represent the “tradition” of the region anymore. read further...
// Lena Salaymeh
Secularism is a Eurocentric ideology because it relies on modern European ideas and practices as universalist standards. The Eurocentrism of secularism is evident in the ideology's differentiation between “the secular” and “religion” – two categories that emerged in modern Europe. Rather than being neutral, objective, or superior, secularism is subjective, prejudiced, and often colonial. ...
// Sergey Sistiaga
Dieses West Window bietet einen Streifzug durch die Tagespresse, der angesichts des polemischen Gehalts selbiger selbst hin und wieder ins Polemische gerät. Das soll daran erinnern, dass zum freien Wort, dem Gralsgut des westlichen Liberalismus, auch die Auseinandersetzung gehört, die im Wettstreit der Meinungen an die Annäherung an Wahrheit dienlich ist. Dieser Diskurs fehlt heute zwar nicht, aber findet kaum mehr in der Öffentlichkeit statt ...
// Vasilios N. Makrides & Eleni Sotiriou
The unprecedented Coronavirus pandemic has seriously affected and still continues to affect states, companies and billions of people worldwide. It has triggered not only panic, but also a huge number of predictions, commentaries and reactions from all possible standpoints. It has also led to the loss of daily normality. Needless to say, such pandemics exhibit numerous dimensions beyond the narrow medical side including cultural ones that relate to the main topic of the present research group: “What is `Western´ about the West?” ...
// Sergey Sistiaga
Dieses West Window beschränkt sich auf die Auswahl einiger textueller Fundstücke zum Thema Westen aus dem Kapitel „Ostjuden im Westen“ aus Joseph Roths 1927 im Berliner Verlag Die Schmiede erschienenem Juden auf Wanderschaft. Der Autor wurde am 2. September 1894 in der Nähe von Brody in eine jüdische Familie in Ostgalizien geboren. In Lemberg und Wien studierte er deutsche Literatur und Philosophie. Im Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig und verbrachte das Kriegsende in russischer Gefangenschaft ...
// Sergey Sistiaga
Ein gutes Vierteljahrtausend nach dem Erscheinen des 4. Bandes der Encyclopédie kann uns ein Blick in dieses Monumentalwerk der Aufklärung durchaus als Spiegel für unsere Gegenwart dienen. Gerade heute, wo öffentliche wie private, aber teils auch wissenschaftliche Diskussionen über Inhalte oftmals einen schweren Stand haben, wenn sie überhaupt erst zustande kommen...
// Sebastian Dorsch
Die Münchner Sicherheitskonferenz diskutierte vom 14. bis 16. Februar 2020 die internationale Sicherheitslage unter der Überschrift „Westlessness“: Sowohl der Westen selbst als auch der Rest der Welt würde sich zunehmend ent-westlichen. Als westlich deklarierte Werte wie die liberale Demokratie, Menschenrechte, Marktwirtschaft und internationale Zusammenarbeit verlören rund um den Globus Unterstützer*innen, während illiberale Autokraten und Nationalisierer im Westen und Nicht-Westen immer mehr Zuspruch erhalten ...
// Sergey Sistiaga
Das Ziel der West Windows ist es, zufällig aufgefundene Sachen oder Ereignisse – also Fundstücke – mit dem Westen in Beziehung zu setzen und zur Reflexion über diesen anzuregen, also noch vorwissenschaftlich. Die Vereinten Nationen sind dabei an einer Schnittstelle, wo das spezifisch Westliche der Möglichkeit nach über sich hinausweisen und zu wahrem Universalismus voranschreiten kann und soll ...
Holt Meyer (H. M.): What is Poland’s position in the West in the second half of 2019?
Piotr Wilczek (P. W.): The answer depends on what we understand to be "the West". Poland is obviously an important part of the West because of its economic strength, religion, values, history and tradition. Poland serves as a Western partner of the Eastern Partnership, which is comprised of six Eastern European partners of the EU: Armenia, Azerbaijan, Belarus, Georgia, Moldova and Ukraine. But the situation is more complicated. For example, Lithuania, Latvia and Estonia, located further to the east, are also undoubtedly Western countries with stable economies steadfastly attached to western values. ...
// Vasilios N. Makrides
Dieses Mosaik befindet sich im Eingang des historischen Hauptgebäudes des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel (Istanbul, Türkei). Rechts wird Patriarch Gennadios II., geboren Georgios Scholarios (ca. 1400–ca. 1473), abgebildet, der erste orthodoxe Patriarch nach dem Fall Konstantinopels am 29. Mai 1453 an die Osmanen. Links steht Sultan Mehmed II. der Eroberer (1432–1481) mit einer Schriftrolle in der Hand, die er dem Patriarchen aushändigt. Auf dieser Schriftrolle ist folgende Inschrift in griechischer Sprache zu lesen ...
// Sergey Sistiaga
Abu l-’Ala al-Ma’arri (* 973 in Ma'arra; † 1057 in Ma'arra), ein berühmter Philosoph und Dichter aus der Nähe Aleppos, der ein mit Dante vergleichbares Werk verfasste, schrieb vor mehr als tausend Jahren folgende Zeilen:
You've had your way a long, long time,
You kings and tyrants,
And still you work injustice hour by hour.
What ails you that do not tread a path of glory?
A man may take the field, although he love the bower.
But some hope a divine leader with prophetic voice
Will rise amid the gazing silent ranks.
An idle thought! There's none to lead but reason,
To point the morning and the evening ways.
Sein ausgesprochener Pessimismus wurde post mortem bestätigt als Fanatiker im Jahr 2013 seine Büste in seinem Geburtsort nahe Aleppo enthaupteten ...
// Sergey Sistiaga
Dieses West Window versammelt zwei Fundstücke. Die Adresse Julian Assanges und eine 2017 getätigte Aussage des damaligen CIA-Direktors, Mike Pompeo. Was an jener Adresse dieser Tage geschieht, das wird womöglich dem Weg des Westens die Richtung weisen.
Das Wort Westen scheint wie für Auguste Blanqui das Wort Demokrat ein „Kautschukwort“ [un mot en caoutchouc] darzustellen. Wer des Wortes Westen Bedeutung bestimmt, der mag das Momentum der Macht auf seiner Seite wähnen ...
// Sergey Sistiaga
Am 23. September erklärte die Bundesregierung gemeinsam mit den Regierungen Macron und Johnson ihre „uneingeschränkte Solidarität“ mit Saudi-Arabien, das seit 2015 Krieg im Jemen führt. Weiteres zu Saudi-Arabien ersparen wir uns an dieser Stelle.
Angesichts dieser Solidarisierung und dem zurzeit guten Dutzend an Kriegseinsätzen der Bundeswehr, aber auch der stillschweigenden Tolerierung der völkerrechtswidrigen Besetzung Afrins im Frühjahr 2018 durch die Türkei (zuvor Teil der basisdemokratisch verwalteten und vorwiegend kurdischen Provinz Rojava, was nicht nur Sonnenuntergang oder Westen heißt, sondern tatsächlich ein am wirklichen Realisieren westlicher Werte arbeitendes Experiment darstellt), scheint es durchaus angebracht, jegliche Art von Hinweisen auf westliche Werte, die es im Osten und Westen noch gibt, auf ihre Zeitgemäßigkeit hin zu hinterfragen ...
// Nils Plath
An verschiedenen Stellen in seinen vereinzelten Schriften nimmt der späte Michel Foucault – derjenige, für den die „Sorge um sich“ zu einem zentralen Punkt seiner mit den Jahren erweiterten Machtanalysen wurde – Bezug auf das, was „westlich“ genannt wird: auf einen Zusammenhang, der aus der Geschichte heraus weiter wirkt und von ihm als solcher betrachtet wird. Alles in allem ging es, so führte Foucault 1983 rückblickend auf seine Untersuchungen zu einer „Geschichte der ‚Sexualität‘“ in „Gebrauch der Lüste und Techniken des Selbst“ aus: darum zu erkennen, wie sich in „den modernen westlichen Gesellschaften“ eine „‚Erfahrung‘ derart konstituiert hatte, dass sich die Individuen als Subjekte einer ‚Sexualität‘ zu erkennen haben, die sehr verschiedenartige Erkenntnisbereiche erschließt, und mit einem System von Regeln verbunden ist, dessen Erzwingungskraft sehr variabel ist." ...
// Sebastian Dorsch
Das Photo zeigt das Viru Hotel in Tallinn – ein zur Reflektion über Ost-West-Verhältnisse einladender Ort in einem Land, das aufgrund seiner Lage im Baltikum und seiner Geschichte immer wieder als Zwischenraum zwischen Ost und West (und Nord) beschrieben wurde und wird. Seit ein paar Jahren ist hoffnungsvoll vom „Silicon Valley von Europa“ die Rede, 2017 titelte die Süddeutsche Zeitung bewundernd: „Zukunft ist vor allem Estland“ ...
// Vasilios N. Makrides
Griechenland ist ohne Zweifel ein in vielerlei Hinsicht besonderes Land Südosteuropas - nicht zuletzt aufgrund seiner vielfältigen, historisch wichtigen Beziehungen zu Westeuropa und im Allgemeinen zur westlichen Welt. Das antike griechische Erbe, vor allem in geistesgeschichtlicher Hinsicht, spielte beispielsweise eine inspirierende Rolle für die Genese und Entfaltung der westeuropäischen Neuzeit und Moderne und hat bis heute nachhaltige Spuren hinterlassen. Auf der anderen Seite war die "Westbindung" des Landes keineswegs eine eindeutige und stets umstritten. Dies haben unter anderem die jüngst sich ereignende tiefe Finanzkrise und deren verheerende Folgen unter Beweis gestellt. Diese Krise hat nämlich eine breite Welle antiwestlicher Stimmen und Strömungen im Lande hervorgerufen, auch wenn das westliche Land par excellence heutzutage, die USA, als eifriger Unterstützer Griechenlands während dieser schwierigen Phase hervorgetreten ist ...
// Holt Meyer
In my first West Window I collected signs of London. Now I turn to Moscow, a city which once in the past had and perhaps once again has ambitions of being the power center of a “non-western” empire.
I see a sign in this Moscow, not far from the Catholic Cathedral and the Metro Station “Krasnopresnenskaja”, and I read its main words – the unique name of a business: Эни дэй.
For those who do not read Cyrillic letters: Ėni dėj.
If you look at the scholarly transcription, it looks neither Russian nor English. In reality (whatever that reality might be) it is both and neither. One might say that the words look somehow ‘Eastern’, perhaps coming from some Turk language. I ask here the sense in which these words are a "West Window" ...
// Sergey Sistiaga
Viktor Klemperer bemerkt in seinen erstmals unmittelbar nach dem Ende des 2. Weltkriegs veröffentlichten, zur Hitlerzeit angefertigten Notizen zur Lingua Tertii Imperii (kurz: LTI), also zur Sprache des „Dritten Reiches“, einen Umstand, der das Sprechen über Europa oder den Westen so anfällig für Konfusionen macht: nämlich den Unterschied zwischen räumlicher und geistiger Bedeutung. In der LTI stellt er eine rein räumliche Konnotation des Europabegriffs fest, dem jedes „raumentbundene Ziel“ abgehe:
"So oft der Name Europa während der letzten Jahre in der Presse oder in Reden auftaucht – und je schlechter es um Deutschland steht, um so öfter und um so beschwörender geschieht das –, immer ist dies sein alleiniger Inhalt; Deutschland, die »Ordnungsmacht«, verteidigt die »Festung Europa«."
Doch auch Paul Valérys vom Raum gelöster geistiger und auf der Dreiheit Jerusalem, Athen und Rom beruhender Europabegriff, formuliert 1922 anlässlich einer Rede in Zürich, ist Klemperer noch nicht abstrakt und geistig genug...
// Anne Javurkova
Im Rahmen des Kulturjahres 2019 stand auf der Leipziger Buchmesse das diesjährige Gastland Tschechien mit dem Slogan „Ahoj Leipzig“ im Fokus der internationalen Buchkultur, was dieses West-Window zum Anlass nehmen will, zwei tschechische Gäste besonders in den Vordergrund zu rücken: Tomáš G. Masaryk ...
// Omar Kamil
Die Wochenzeitung al-usbu`al-siyasy [Die politische Woche] stellte in der ägyptischen Hauptstadt der 1920er Jahre die intellektuelle Plattform des Landes dar. Hier präsentierten Vertreter der arabischen Oberschicht ihre Ideen und Ansichten über Religion, Kultur und Politik ...
// Bärbel Frischmann
Der Begriff des „Westens“ oder „Westlichen“ hat zum Teil Synonyme in Wörtern wie „Abendland“ oder auch „Europa“, je nach historischer Konstellation und weltanschaulichen Interessen ...
// Nils Plath
Bestimmt, die Grundrichtungen. In den Himmel geschaut. Unsere Koordinaten. Orientierungspunkte. Norden, Osten, Süden, Westen. Richtungsbeschreibungen von einem Bezugspunkt zu anderen ...
// Sebastian Dorsch
Heute, am 8. März, wird der Weltfrauentag gefeiert. Und es gehen dafür sogar (wieder) viele Menschen auf die Straße. Was ist westlich daran? ...
// Sergey Sistiaga
Seit Ende Oktober gibt es die Gelbwesten. Der symbolische Rückgriff auf die den Westen so bestimmende Französische Revolution fällt auf: Trikolore, phrygische Mütze, Marseillaise ...
// Vasilios N. Makrides
The primate of the new autocephalous Ukrainian Orthodox Church, Metropolitan of Kiev and all Ukraine Epifaniy (Dumenko), was officially enthroned on the 3rd of February 2019 in the historical Cathedral of Saint Sophia in Kiev in the presence of the Ukrainian President Petro Poroshenko ...
// Sebastian Dorsch
Der britische Reisende Gray Bell zeigte mit diesem Photo 1914 eine nach ihm alltägliche Szene auf der Avenida Central in Rio de Janeiro. Rio wie auch viele andere Städte ...
// Holt Meyer
At the end of the eighth year of the 21st century’s second decade, “the West” – if defined in terms of democracy and the rule of law – once again seems to begin and end in Russia ...
Das Projekt heißt „Muslims in the West“ – Wie ist das Wort „West“ gemeint? Hat es eher mit Politik, Kultur oder mit Geographie zu tun?
JM: Wenn wir über das Projekt „Muslims in the West“ reden, dann müssen wir in Betracht ziehen, dass es bereits seit 16 Jahren hier an der Universität besteht. Der Hintergrund dafür ist 9/11. Wir haben 2002 mit der Summerschool begonnen, also unmittelbar nach den Attentaten. Die Idee ging aus der Überlegung des deutschen Staates hervor, einen Dialog mit Muslimen zu initiieren, als Präventionsmaßnahme sozusagen. Es bot sich an, eine Summerschool zu etablieren, die weltweit singulär und inzwischen überall unter dem Label „Muslims in the West“ bekannt ist.