Lisa Marie Hempel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Planetary Health Action Survey (PACE). Sie interessiert sich für die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere auf gefährdete Bevölkerungsgruppen, und für wirksame Strategien zur Förderung des Klima- und Gesundheitsschutzes.
Sie schloss ihr Masterstudium der Klinischen Psychologie und Psychotherapie an der Technischen Universität Dresden im Jahr 2024 ab (Thema der Masterarbeit: Von der Theorie zur Praxis - Entwicklung von Klimagerechtigkeitsskalen und deren Erprobung in einem nomologischen Netzwerk) und ihren Bachelor in Psychologie an der Universität Potsdam im Jahr 2021 (Thema: Gewichtsbasierte Ablehnungssensitivitätsskala (W-RS) - Validierung der deutschsprachigen Version).
Ihr aktueller Forschungsschwerpunkt liegt auf psychologischen und verhaltenswissenschaftlichen Faktoren, die die Bereitschaft, sich für den Klimaschutz zu engagieren, auf gesellschaftlicher, politischer und individueller Ebene beeinflussen. Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist derzeit die Entwicklung und Validierung psychologischer Messinstrumente, um die Zuverlässigkeit und Anwendbarkeit klimabezogener Forschung zu verbessern.
Im weiteren Sinne interessiert sie sich für die Überschneidungen von Psychologie, Umweltwissenschaften und globaler Gesundheit, mit einem besonderen Schwerpunkt auf interdisziplinären Ansätzen in der Klimaforschung.
Forschungsschwerpunkte: Gesundheitspsychologie, Umweltpsychologie, Messung
Akademischer Werdegamg
Berufliche und akadamische Tätigkeiten