„Protecting Academia at Risk“ ist eine innovative Forschungsinitiative, die sich mit den dringenden Herausforderungen, denen sich vertriebene Akademikerinnen in Europa gegenübersehen befasst. Das Projekt wurde von einem interdisziplinären Expertinnenteam, bestehend aus Andrea Petö (CEU, Wien), Dina Gusejnova (LSE, London), Alina Dragolea (SNSPA, Bukarest) und Bernard Kleeberg (Universität Erfurt) entwickelt, und wird von der Gerda Henkel Stiftung gefördert. Es vereint Wissenschaftlerinnen aus den Bereichen Geschichte, Gender Studies, Politikwissenschaft und Internationale Geschichte. Diese Zusammenarbeit, die durch die Beiträge der Post-Doc-Forscherinnen Tania Arcimovich, Nadija Kiss und Elena Trifan weiter verstärkt wird, verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Bewältigung der komplexen Problematik der akademischen Vertreibung.