Political Epistemologies of Central and Eastern Europe (PECEE)
Die Forschungsstelle "Political Epistemologies of Central and Eastern Europe (PECEE)" untersucht Modi der (Selbst-)Reflexivität in der Geschichte der Wissenschaften. Ost-, Mittel- und Südosteuropa haben bisher als Ausgangspunkt gedient, um eine Perspektive auf die Verflechtung von historischen Theorien, Praktiken und Figuren der Wissensproduktion - "Epistemologien" - innerhalb ihres politischen Umfelds zu gewinnen. Die Initiative basiert auf der Annahme, dass aufgrund der dynamischen sozialen, wirtschaftlichen, intellektuellen usw. Entwicklung dieser Gebiete die Politik solcher Epistemologien an vielfältigen Beispielen untersucht werden kann. Unser Ziel ist es daher, die Forschung in der Historischen Epistemologie mit besonderem Fokus auf politische Implikationen zu stärken, um historische Wissenstheorien radikal zu situieren. Dies kann – so glauben wir – dazu beitragen, zeitgenössische Entwicklungen besser zu verstehen, in denen sich so oft die Sphären von Politik und Forschung, auf die eine oder andere Weise, verbinden.
Konferenzbericht zu "Why Intelligence? veröffentlicht
Der Konferenzbericht zur Konferenz "Why Intelligence? The Political and Social Roots of a Scientific Object" wurde veröffentlicht und ist nun online verfügbar.
Die Konferenz wurde vom 22.02.2024 bis 23.02.2024 von Alexej Lochmatow (Forschungsstelle PECEE) an der Universität Erfurt veranstaltet. Der entsprechende Bericht kann nun online auf HSozKult eingesehen oder als PDF heruntergeladen werden. Verfasserin des Berichts ist Meike Katzek.
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Ausschreibungen
Aktuell sind von der Forschungsstelle “Political Epistemologies of Central and Eastern Europe” keine CfPs/ CfAs ausgeschrieben. Sobald neue Konferenzen, Workshops oder Publikationen ausgeschrieben werden, erfahren Sie dies hier.
Eine Übersicht über vergangene Veranstaltungen und finden Sie im zentralen Archiv der Professur.