Ende Oktober besuchten daher Prof. Dr. Cornelia Betsch, Dr. Lars Korn, Dr. Mattis Geiger und Christopher Jäger gemeinsam mit Kooperationspartner:innen der Universitäten Ulm (Oliver Wilhelm und Franziska Rees) und Kopenhagen (Ana Santana) zukünftige Projektpartner in Sansibar (Tansania).
Gemeinsam mit Kolleg:innen des Health Improvement Project Zanzibar (HIPZ), dem Zanzibar Health Research Institute (ZAHRI) und dem Zanzibar Livestock Research Institute (ZALIRI) wurde eine für Ende 2022 geplante Datenerhebung in Sansibar zum Thema Antibiotikanutzung und -resistenzbildung vorbereitet. Die dort erhobenen Daten werden u.a. mit Daten aus Deutschland vergleichen. Außerdem wurde eine zukünftige Kooperation im Rahmen des Replikationsprojektes vereinbart.
In der Hilfsorganisation HIPZ trafen die Wissenschaftler:innen sogar einen Erfurter Alumni: Simon Kuhnert (4. v.l.) hat in Erfurt Staatswissenschaften studiert und ist nun Programmdirektor bei HIPZ in Sansibar.
„Durch Exkursionen zu Krankenhäusern und Gesundheitszentren konnten wir das sansibarische Gesundheitssystem kennenlernen – hierdurch haben wir wichtige Erkenntnisse zur kulturellen Anpassung von Studienmaterial gewonnen“,
sagt Mattis Geiger, der das Forschungsprojekt in Betschs Gruppe leitet.
Cornelia Betsch & ihr Team bedanken sich bei HIPZ, ZAHRI und ZALIRI herzlich für den freundlichen und produktiven Austausch in Sansibar und freuten sich auf die zukünftige intensive Zusammenarbeit.
Das Projekt ist aktuell durch interne Mittel des Bernhard-Nocht-Institutes für Tropenmedizin gefördert, wo Cornelia Betsch seit Oktober 2021 die Arbeitsgruppe Gesundheitskommunikation leitet.