Tobias Schmidt, M.A.

tobias.schmidt.01@uni-erfurt.de

Wissenschaftlicher Werdegang

2001-2004 | Studium der Literaturwissenschaft und Erziehungswissenschaft an der Universität Erfurt.
Bachelor of Arts mit einer Arbeit zu Roland Barthes' S/Z

2004-2008 | Studium des Literarischen Schreibens am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (abgebrochen).

2008-2010 | Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig.
Master of Arts mit der Arbeit: "Merkmal Narbe. Modellbildungen und kulturelle Valenz eines literarischen Motivs."

ab Oktober 2010 | Assoziiertes Mitglied im Forum: Texte. Zeichen. Medien.

seit Sommersemester 2012 | Lehrbeauftragter an der Universität Erfurt

Oktober 2012-September 2015 | Stipendiat im Forum: Texte. Zeichen. Medien. mit einem Projekt zu Narben in Literatur und Film unter Betreuung von Prof. Dr. Bettine Menke

Forschungsschwerpunkte und -interessen

  • Der Körper in Literatur, Film und Comic
  • Semiotik und Semiologie
  • Narratologie
  • Roland Barthes
  • Ernst Weiß
  • Michael Roes
  • Comic, Manga und Graphic Novel
  • Zen und/in Literatur

Lehrveranstaltungen

  • Wintersemester 2016/2017 (Lehrauftrag an der Universität Erfurt; mit Michael Friedrich)
    Subjekt, Sprache, Wirklichkeit. Die literarische Moderne und ihre Diskurse
  • Wintersemester 2013/2014 (Lehrauftrag an der Universität Erfurt)
    „Nun bin ich also unterwegs“: Ausflüge und Einblicke in das Werk von Michael Roes.
  • Wintersemester 2012/2013 (Lehrauftrag an der Universität Erfurt)
    Semiotik und Semiologie: Fragmente – Begriffe – Theorie(werdung).
  • Sommersemester 2012 (Lehrauftrag an der Universität Erfurt)
    "wi abgegriffn". Haut in deutschsprachigen Texten des 20. und 21. Jahrhunderts.

Publikationen

Aufsätze:

  • (2014b) "'Er sieht mich an und schweigt.' Das Insistieren des Körpers in Andrej Gelassimows Roman Durst." In: Torsten Erdbrügger/Stefan Krause (Hg.): Leibesvisitationen. Der Körper als mediales Politikum in den (post)sozialistischen Kulturen und Literaturen. Heidelberg 2014. S. 369-385.
  • (2014a) "Von makellosen und geschundenen Körpern. Körperzeichen und Gedächtnis in Thomas Hettches Roman NOX." In: Andrea Bartl/Hans-Joachim Schott (Hg., unter Mitarbeit von Sandra Potsch): Naturgeschichte, Körpergedächtnis. Erkundungen einer kulturanthropologischen Denkfigur. Würzburg 2014 (= Konnex. Studien im Schnittbereich von Literatur, Kultur und Natur. Hg. von Andrea Bartl. Bd.1). S. 389-408.
  • (2013) "Schwell(en)körper. Brüchige Körperkonzepte in Thomas Hettches Roman NOX." In: Sarah Mohi-von Känel/Christoph Steier (Hg.): Nachkriegskörper. Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Würzburg 2013. S. 215-224.

Rezensionen:

Sonstige:

Vorträge und Workshops

Vorträge

  • "Das Insistieren des Körpers in Andrej Gelassimows Roman Durst". Vortrag auf der Tagung Leibesvisitationen. Der Körper als mediales Politikum in (Post)Sozialistischen Kulturen und Literaturen am GWZO Leipzig vom 19.-21.09.2013 in Leipzig.
  • "Schwell(en)körper. Brüchige Körperkonzepte in Thomas Hettches Roman NOX". Vortrag auf der Tagung Nachkriegskörper. Prekäre Korporealitäten in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. 13.-14. September 2012 in Zürich.

Workshops

  • "material schlachten. Formen und Verfahren der (De-)Montage in Literatur, Kunst und Kultur". Zusammen mit Marlen Freimuth und Peter Schuck (Juni 2014).
  • "Sinnesaufruhr. Weisen somatischer Beunruhigung". Zusammen mit Dr. Julia Prager und Alexander Waszynski (Juni 2015).

Universitäre Funktionen

  • 2013–2015: Mitglied im Forschungsausschuss der Universität Erfurt
  • 08/2013–10/2015: Sprecher der Graduierten im Forum: Texte. Zeichen. Medien
  • seit Mai 2013: engagiert in der Promovierendenvertretung der Universität Erfurt und im Thüringer Promovierendennetz (initiiert vom DR.FSU Jena)