Assoz. Prof. Mag. Dr. Irene Madreiter

Irene Madreiter

Vertreterin der Professur für Antike Kultur im Wintersemester 2024/25

Assoz. Prof. Mag. Dr. Irene Madreiter

https://www.uibk.ac.at/alte-geschichte-orient/institut/team/dr_irene_madreiter.html

  • Geboren 1974 in Innsbruck, vier Kinder
  • 1993 Matura am Akademischen Gymnasium Innsbruck
  • Ab WS 1993/94 Studium der Fächer Sprachen und Kulturen des Alten Orients/Klassische Archäologie/Sprachwissenschaft in Innsbruck
  • Ab WS 1998 Hauptfach Alte Geschichte und Altertumskunde, Abschluss des Diplomstudiums im SS 2000 mit Auszeichnung
  • Seit WS 2000 Doktoratstudium Alte Geschichte und Altorientalistik
  • 2001 Auszeichnung der Diplomarbeit mit dem „Preis des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck“
  • Seit Oktober 2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik
  • Im Juli 2009 Abschluss des Doktoratsstudiums
  • seit Oktober 2009 Universitätsassistentin am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik
  • WS 2011 Visiting Lecturer an der Aga Khan University London, UK
  • Seit Oktober 2014 Universitätsassistentin mit Qualifizierungsvereinbarung
  • Seit März 2015 Assistenzprofessorin für Alte Geschichte, Universität Innsbruck
  • Juli 2015 bis November 2017 A.P.A.R.T.-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • Seit August 2020 habilitierte assoziierte Professorin für Alte Geschichte, Universität Innsbruck

Forschungsschwerpunkte

  • Raumwahrnehmung bzw. Raumkonstruktionen in der Antike
  • Griechische Historiographie (bes. Herodot, Ktesias, Xenophon, Alexanderhistoriker)
  • Kulturkontaktforschung (Rezeptionsphänomene speziell zw. den Kulturen des Vorderen Orients und Griechenlands)
  • Religions- und Sozialgeschichte
  • Fremd- und Eigenwahrnehmung antiker Kulturen
  • Geschichte und Kultur(en) des Vorderen Orients im 1. Jahrtausend v.Chr. (Assyrer, Babylonier, Achaimeniden)
  • orientalische Reiche nach Alexander d. Großen (Seleukiden, Parther und Sasaniden)

Monographien

  • Rituale zur Seuchen- und Schadensabwehr im Vorderen Orient und Griechenland: Formen kollektiver Krisenbewältigung in der Antike (Oriens et Occidens 10), Stuttgart [Steiner-Verlag] 2005.
  • Stereotypisierung – Idealisierung – Indifferenz: Formen der literarischen Auseinandersetzung mit dem Achaimenidenreich in der griechischen Persika-Literatur des vierten Jahrhunderts v.Chr. (Classica et Orientalia 4), Wiesbaden [Harrassowitz-Verlag] 2012.

Förderungen/Stipendien/Auszeichnungen

  • 2001 "Preis des Fürstentums Liechtenstein für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck" für die Diplomarbeit "Rituale der Seuchen- und Schadensabwehr im Vorderen Orient und Griechenland"
  • Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck für das Habilitationsprojekt "Raum als diskursives Konstrukt: mental maps bei Assyrern, Babyloniern und Achaimeniden im Vergleich" (2011-2013)
  • Forschungsförderungspreis der Hypo-Tirol-Bank 2011 für das Projekt "Vergessene Herrscherinnen: Zur Position von Frauen am Hof der Arsakiden und Sasaniden" (Projekt gemeinsam mit Dr. Udo Hartmann, Universität Jena / HU Berlin)
  • Lehreplus! Preis 2014 der Universität Innsbruck