Vortragsreihen

Elefant vor dem Pagenhaus in Gotha

Tuesday Talks

Unter dem Titel „Tuesday Talks“ startete im Sommersemester 2021 die erste Vortragsreihe des neuen Forschungskollegs Transkulturelle Studien / Sammlung Perthes. Immer dienstags gab es - pandemiebedingt - Online-Vorträge mit Diskussion. Die Reihe entstand in Kooperation mit den Erfurter Professuren für Wissenschaftsgeschichte und Nordamerikanische Geschichte und dem Göttinger Lehrstuhl für Neuere Geschichte. Die Gäste konnten sich auf spannende Themen freuen, die die vielfältigen Interessens- und Forschungsbereiche des Kollegs aufgriffen. Auch im Wintersemester 2021/22 wurde die Vortragsreihe in weitgehend digitaler Form fortgesetzt, ab dem Sommersemester 2022 konnten die meisten Vorträge wieder in Präsenz stattfinden. Die öffentliche Vortragsreihe stieß auf reges Interesse und wird weiter fortgesetzt:

Programm Sommersemester 2021        Programm Wintersemester 2021/22
Programm Sommersemester 2022          Programm Wintersemester 2022/23
Programm Sommersemester 2023          Programm Wintersemester 2023/24
Programm Sommersemester 2024                     

 

 

 

9. Gothaer Kartenwochen

Vom 10. September bis zum 28. Oktober 2018 veranstalteten die Forschungsbibliothek Gotha und das Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt, diesmal gemeinsam mit dem Sammlungs- und Forschungsverbund Gotha unter dem Titel „Meridian Gotha. Zur Triangulation und Vermessung Thüringens um 1800“ die 9. Gothaer Kartenwochen, die sich der geodätischen und kartographischen Tradition widmeten.

Dieses Jahr thematisierten sie die Triangulation und Vermessung der thüringischen Lande unter Herzog Ernst II. und seinen Nachfolgern bis zur Königlich-Preußischen Landesaufnahme um 1851-1855. Die Grundlage für eine erste Triangulation und Landesaufnahme wurde bereits mit dem Projekt zur Gradmessung unter Herzog Ernst II. und dem Astronomen Franz Xaver Freiherr von Zach und der astronomischen Bestimmung des Meridians der Sternwarte auf dem Seeberg ab 1792 gelegt. Da das Thema Vermessung weit über die Geschichte Thüringens hinauswies, rückten in zwei Veranstaltungen globalhistorische Dimensionen in den Mittelpunkt.

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Vortragsreihe „Zwischen Wunderkammer und Wirtshaus. Topographien naturkundlichen Wissens am Hof und in der Stadt“

Mittwochs, 18.15-19.45 Uhr, i.d.R. LG4/D02

Im Sommersemester 2018 lud das Historische Seminar alle Interessierten herzlich zur Vortragsreihe „Zwischen Wunderkammer und Wirtshaus. Topographien naturkundlichen Wissens am Hof und in der Stadt“ ein.

8. Gothaer Kartenwochen

Vom 18. September bis zum 29. Oktober 2017 veranstalteten das Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt und die Forschungsbibliothek Gotha die 8. Gothaer Kartenwochen.

In diesem Jahr wurden unter dem Thema „Äthiopien in Gotha“ die Spuren in den Blick genommen, die das Land Äthiopien seit dem 17. Jahrhundert in den Sammlungen der Forschungsbibliothek Gotha hinterlassen hat. Das Zentrum der Ausstellung bildete der einzigartige Fundus zur Äthiopienkartografie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, der in der Sammlung Perthes überliefert wird. Eine Ausstellung im Spiegelsaal umrahmte das facettenreiche Programm, das Forschungsbibliothek und Forschungszentrum Gotha zu den Kartenwochen anboten.

Auf dem Programm standen neben der Ausstellung wöchentliche Abendvorträge, Führungen und die erneute Aufführung des Filmes „Die Kartenmacher aus Gotha“. Ein internationaler Workshop präsentierte Ergebnisse des äthiopisch-deutsch-französischen Forschungsprojektes „ETHIOMAP – Kartographische Quellen und territoriale Transformationen Äthiopiens seit dem späten 18. Jahrhundert“, das von der Agence Nationale de la Recherche (ANR) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird.

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7. Gothaer Kartenwochen

Vom 10. Oktober bis zum 20. November 2016 veranstaltete das Forschungszentrum und die Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt die 7. Gothaer Kartenwochen „Aus der Werkstatt des Gothaer Kartographen Bruno Hassenstein (1839–1902)“.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Ausstellung stand der Gothaer Kartograph Bruno Hassenstein (1839-1902). Sein Nachlass, der Arbeitstagebücher, Entwurfszeichnungen, Karten unterschiedlichster Fertigungsstufen, Manuskripte, Kartenkommentare und Arbeitsinstrumente umfasst, erlaubte es, die Produktion und Visualisierung geographischen Wissens nachzuvollziehen.

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Ringvorlesung „Mach Dir (k)ein Bild“

Unter dem Titel „Mach Dir (k)ein Bild. Bilderpraxis und Bilderkritik in den Religionen“ wurde im Sommersemester 2016 ein weiteres Kapitel der gemeinsamen Ringvorlesungen von Fachhochschule und Universität Erfurt aufgeschlagen – diesmal unter Federführung des an der Uni beheimateten Research Centres „Dynamik ritueller Praktiken im Judentum“.

Organisatoren waren Prof. Dr. Iris Schröder, Prof. Dr. Jörg Rüpke und Prof. Dr. Benedikt Kranemann. Die Vorlesungen waren auf das kulturelle Jahresthema der Stadt Erfurt – „Mach dir ein Bild“ – abgestimmt und starteten am 5. April mit einer Einführung in das Thema.

6. Gothaer Kartenwochen

Vom 12. Oktober bis zum 22. November 2015 veranstalteten das Forschungszentrum und die Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt die 6. Gothaer Kartenwochen. Unter dem Titel „Die Welt in der Hand - 12 Kapitel aus der Geschichte des Stieler Hand-Atlas“ boten die Gothaer Kartenwochen dieses Jahr einen Einblick in die Arbeit des Verlagshauses Justus Perthes und zeigten dabei wie eng der Erfolg des Stieler mit dem Erfolg des Justus Perthes Verlages verflochten war.

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5. Gothaer Kartenwochen

Vom 13. Oktober bis zum 23. November 2014 veranstalteten das Forschungszentrum Gotha und die Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt unter dem Titel „Auf Humboldts Spuren“ die 5. Gothaer Kartenwochen . Thematischer Schwerpunkt war der Einfluss Alexander von Humboldts auf Forschungsreisende im 19. Jahrhundert.

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Vortragsreihe „Global Foodways“

Im Sommersemester 2014 lud das Historische Seminar zur Vortragsreihe “Global Foodways” ein. Die Vorträge fanden immer dienstags von 18–20 Uhr im Lehrgebäude 4, Raum D08 statt.

Zu Gast waren Bryant Simon (Philadelphia, USA), Rosella Ceccarini (Trieste, Italien), Rebecca Earle (Warwick, UK), Miriam Stock (Frankfurt/Oder), Steve Estes (Sonoma, USA) und Emma Spary (Cambridge, UK). Die Themen reichten von Essen und Globalisierung, der Verbreitung von Essen und typischen Gerichten bis zur der Frage nach der Natürlichkeit bzw. Künstlichkeit von Früchten.

Die Vortragsreihe wurde durch die Professur für Globalgeschichte des 19. Jahrhunderts sowie das Forschungsprojekt „Das essende Subjekt“ an der Professur für Nordamerikanische Geschichte organisiert – mit Unterstützung der Alexander Humboldt-Stiftung und der Fritz Thyssen-Stiftung.