Für ihre Untersuchung, wie die Verständlichkeit von Nachrichtensendungen im Fernsehen durch den Einsatz Einfacher Sprache verbessert werden kann, erhielt die Projektgruppe "Einfach inklusiv" ein Lazarsfeld-Stipendium 2024 zuerkannt - den renommiertesten Preis für studentische Abschlussarbeiten in der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft.
Mit diesem Preis verbunden war die Vorstellung der Studie vor der Fachöffentlichkeit, die sich Mitte September an der Universität Hamburg zu ihrer Jahrestagung versammelt hat. In einem gut besuchten Saal im Hauptgebäude der Hochschule präsentierten Anna Kesper und Johanna Schneider stellvertretend für die Projektgruppe nicht nur die wichtigsten Befunde der Studie, sondern erläuterten insbesondere die methodischen Herausforderungen, die sich bei der Forschung mit Personen mit Lernschwierigkeiten und anderen Einschränkungen ergeben. Die positive Resonanz im interessierten Publikum ermutigt die Studierenden, die für die Medienpraxis wichtigen Ergebnisse in einer Veröffentlichung zu bündeln.
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