Politische Mandatsträger*innen sind, ebenso wie Akademiker*innen und Journalist*innen, gegenwärtig Zielscheibe eines allgemeinen Eliten-Bashings, das sich oft aus einer diffusen Unzufriedenheit mit der eigenen Situation speist. Olaf Scholz erteilte jeglicher Form radikaler Haltungen, die letztlich die Abschaffung unserer Demokratie zum Ziel haben, eine deutliche Absage. Prof. Rössler wies auf die unverändert hohe Bedeutung wissenschaftlicher Evidenz für eine sinnvolle Meinungsbildung hin, die auch von den politischen Entscheidungsträgern stärker eingefordert werden sollte.
Am Rande eines Bürgerdialogs mit Leserinnen und Lesern der TA, organisiert von der FUNKE Mediengruppe (dem zentralen Medienpartner der Erfurter Kommunikationswissenschaft) ergab sich die Gelegenheit zu einem kurzen Austausch, in dem der Bundeskanzler auch das Engagement Prof. Rösslers für die von ihm ko-kuratierte Ausstellung "Bauhaus und Nationalsozialismus" würdigte, die derzeit in Weimar zu sehen ist. Olaf Scholz hatte im Bauhausjahr 2019 - seinerzeit noch als Vizekanzler und Bundesfinanzminister - eine aufsehenerregende Rede anlässlich des 100. Gründungsjubiläums der Kunstschule gehalten.
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