| Philosophische Fakultät, Seminar für Literaturwissenschaft

Exkursion nach Mähren: Eine globalisierte Peripherie

Im Rahmen des StuFu-Seminars „Eine globalisierte Peripherie: Mähren im 20. und 21. Jahrhundert“ reisten Studierende verschiedener Fächer der Universität Erfurt vom 24. bis 29. März 2025 nach Mähren.

Festung Spilberk
Ausblick von der Festung Spilberk in Brünn

Im Rahmen des StuFu-Seminars „Eine globalisierte Peripherie: Mähren im 20. und 21. Jahrhundert“ reisten Studierende verschiedener Fächer der Universität Erfurt vom 24. bis 29. März 2025 nach Mähren, um eine Region aus erster Hand kennenzulernen, die vielen bisher unbekannt war.

Zu den Highlights gehörten Mies van der Rohes UNESCO Welterbe-Stätte Villa Tugendhat sowie eine Stadtführung mit der Schriftstellerin Kateřina Tučková, die uns durch die „Brünner Bronx" führte – das Viertel, das sie zu ihrem Roman Gerta. Das deutsche Mädchen inspirierte. 

In Zlín tauchten wir in die einzigartige Architekturgeschichte der Stadt ein, die untrennbar mit dem Unternehmer Tomáš Baťa verbunden ist.

Neben spannenden Referaten und lebhaften Diskussionen bot die Reise auch unerwartete Erlebnisse: In einer traditionellen Weinstube konnten wir spontan mährische Folklore mit einer cimbálová muzika – einer Zymbal-Volkskapelle – erleben. 

Eine unvergessliche Woche voller neuer Perspektiven und kultureller Entdeckungen!

 

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