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Einladung zum Best-Practice-Forum Wissenschaftskommunikation

Die Universität Erfurt lädt im Rahmen ihres Akademischen Qualifizierungsprogramms alle interessierten Wissenschaftler*innen am Mittwoch, 30. Oktober, zu einem hochschulöffentlichen Best-Practice-Forum Wissenschaftskommunikation ein. Beginn ist um 15 Uhr im Forschungsbau, Ende gegen 18 Uhr.

Neben kurzen inhaltlichen Inputs von Wissenschaftler*innen und Journalist*innen soll es in dieser Veranstaltung insbesondere darum gehen, sich darüber auszutauschen, welche Erfahrungen Wissenschaftler*innen der Uni mit der Kommunikation ihrer eigenen Forschung in die Fachwelt, aber auch in die breite Gesellschaft hinein bislang gemacht haben.

Folgende Personen werden mit einem kurzen Input dabei sein, bevor die Diskussion eröffnet wird:

Beatrice Lugger (Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation, NaWik)
stellt das NaWik und weitere Plattformen bzw. Angebote im Bereich der Wissenschaftskommunikation (wie z.B. Scicomm-Support oder wissenschaftskommunikation.de) vor.

Dr. Dominique-Marcel Kosack (Katholisch-Theologische Fakultät)
wird vor allem darauf eingehen, wie man die eigene Forschung für ein breiteres Publikum aufbereiten kann (z.B. Science Slam, Akademie-Vorträge, breitenwirksame Publikationen).

Prof. Dr. Andreas Goldthau (Willy Brandt School of Public Policy)
wird über die Kommunikation mit Adressaten aus der Politik sprechen, das Parlament und seine Ausschüsse (Bundestag und EU Parlament) sowie Fraktionen und die Exekutive. Er geht dabei auch auf die schwierige Gratwanderung zwischen wissenschaftlich begründetem Standpunkt und Aktivismus ein.

Prof. Dr. Julia Knop (Katholisch-Theologischen Fakultät)
wird erläutern, wie man das eigene Anliegen in schwierigen Kontexten platzieren und wie man mit daraus resultierenden Reaktionen umgehen kann.

Melanie Haack (Leiterin des ZDF-Landesstudios Thüringen)
spricht darüber, was Journalist*innen von Wissenschaftler*innen erwarten (z. bei Interviews) und welche Bedeutung die Kommunikation von Wissenschaft in die Öffentlichkeit hat.

Prof. Dr. Thorsten Thiel (Staatswissenschaftliche Fakultät)
stellt etwas zu selbstverwalteter Kommunikation (Blogs und persönliche Webseite) vor und reflektiert, wie viel schwieriger das gegenwärtige Social-Media-Umfeld geworden ist.

Prof. Dr. Christiane Kuller (Philosophische Fakultät)
wird die Frage nach „Forschung im gesellschaftlichen Dialog“ stellen, danach, wie wir forschen wollen und welche Rolle die interessierte Öffentlichkeit dabei spielen soll. Ihr geht es dabei vor allem um Transparenz und Partizipation in der Forschung und wie der Dialog mit der Öffentlichkeit auf die Forschung zurückwirken kann.

Es moderiert Prof. Dr. André Brodocz, Vizepräsident für Forschung und akademische Karriere. Im Anschluss an die Diskussion findet im Foyer des Forschungsbaus ein Get-together in lockerer Runde statt. Wer dabei sein möchte, kann sich noch bis zum 20. Oktober anmelden.

Ansprechpartnerin:

Mitarbeiterin, u.a. Akademische Personal- und Kompetenzentwicklung
(Präsidialbüro und Stabsstelle Universitätsentwicklung)
CO2 - Verwaltungsgebäude / Raum 1.41
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nach Vereinbarung
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